Eset kauft Partner
Eset hat seinen mehrjährigen Technologiepartner Deslock+ aufgekauft. Die Verschlüsselungslösungen des britischen Unternehmens sollen nun Teil von Esets Portfolio werden und neue Möglichkeiten der Wertschöpfung eröffnen.
Der Sicherheitsanbieter Eset hat den Verschlüsselungsspezialisten Deslock+ übernommen. Die beiden Unternehmen hatten zuvor bereits jahrelang erfolgreich zusammengearbeitet, wie Eset mitteilt. Mit der Übernahme gründet der Sicherheitsanbieter eine neue Geschäftseinheit: die Encryption Business Unit. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Parteien Stillschweigen.
Eset will die Verschlüsselungslösung von Deslock+ in sein Security-Sortiment einbinden. Von der neuen Technologie sollen gemäss Palo Luka, CTO bei Eset, Geschäfts- und Privatkunden gleichermassen profitieren.
"Neue Möglichkeiten der Wertschöpfung"
"Speziell in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es traditionell ein hohes Sicherheitsbedürfnis und eine hohe Nachfrage nach Verschlüsselungstechnologien, die EU-Standards entsprechen", lässt sich Stefan Thiel, Country Manager DACH bei Eset, in der Mitteilung zitieren.
"Für unsere Vertriebspartner schaffen wir durch die Erweiterung unseres Portfolios ganz neue Möglichkeiten der Wertschöpfung", ergänzt Thiel. "Dies macht die Lösungen von Eset nicht nur für Bestands- und Neukunden attraktiver, sondern verschafft auch unseren Channelpartnern neue Impulse."
Deslock+ hat seinen Sitz in Taunton England. Die Übernahme soll gemäss Mitteilung zu keinen personellen Veränderungen führen. Das bestehende Team aus zwölf Mitarbeitern werde komplett übernommen. Der bisherige Managing Director David Tomlinson führt künftig die neu gegründete Verschlüsslungsdivision bei Eset.

Fortune 500 werden an Menschen im Kundendienst festhalten

Eine Zeitreise mit Harry Potter

Kanton Neuenburg präsentiert seine E-Health-Strategie

Itesys beruft neuen Head of Service Operations

Was OpenAI-Daten über ChatGPT-User verraten

Update: iWay sucht Nachfolger für CEO Markus Vetterli

Axians über Chancen und Grenzen von Everything-as-a-Service

Swissbit beruft neuen CEO

Bund verlängert Verträge für "Public Clouds Bund"
