Kanton Zürich lanciert Data-Science-Kurs für Verwaltungsmitarbeitende
Der Kanton Zürich will die Datenkompetenz der Verwaltungsmitarbeitenden aufpolieren. Ein neuer Data-Science-Kurs soll diese Kompetenz fördern und den effektiveren Einsatz von Daten ermöglichen.
Der Kanton Zürich will die Datenkompetenz in der Verwaltung stärken. Dazu hat er einen Data-Science-Kurs für Verwaltungsmitarbeitende ins Leben gerufen. Datenspezialist Lars Schöbitz entwickelte den Kurs namens "rstatsZH" zusammen mit dem Statistischen Amt, wie der Kanton mitteilt.
Datenkompetenz umfasst laut Mitteilung die Fähigkeit, Daten sorgfältig zu sammeln, zu halten, kritisch zu hinterfragen und Informationen aus ihnen zu gewinnen. Datenkompetenz liefere "Rezepte" für den Umgang mit Daten: "Beim Arbeiten mit Daten müssen, wie beim Kuchenbacken, Abläufe befolgt und Zutaten richtig vermengt werden", heisst es in der Mitteilung.
Mit der entsprechenden Kompetenz können Datenprozesse effizient durchgeführt und automatisiert werden. Das helfe dabei, mehr Zeit für andere Arbeiten zu haben. Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernen im Data-Science-Kurs, mit der Programmiersprache "R" Daten aufzubereiten, auszuwerten und grafisch darzustellen. Mit dem Programm "Git" können dann Programmierschritte versioniert werden, um bei Bedarf eine Auswertung noch einmal auszuführen wie in der Vergangenheit. Interessierte können sich hier anmelden.

Beispiel einer Datenvisualisierung aus dem Kurs "rstatsZH". Vom 16. bis 18. Jahrhundert heirateten Menschen am liebsten dienstags im Februar oder November. (Source: Kanton Zürich)
Falls Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung wissen möchten, wie es allgemein um ihre digitale Fitness steht, können sie das mit einem entsprechenden Test von SwissICT herausfinden. Mehr dazu erfahren Sie hier.
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