Vom Auto bis zum Mars
Vielleicht haben Sie auch schon das eine oder andere Meme gesehen beziehungsweise den ein oder anderen Mitarbeiter oder Bekannten getroffen, der Sie darauf hingewiesen hat, dass die "Roaring Twenties", also die "Goldenen Zwanziger" beginnen. Ich selbst nickte schon mehrfach höflich, lächelte und tat so, als ob ich davon zum ersten Mal höre.
Genauer gesagt, sollen die Goldenen Zwanziger "wieder" beginnen. Denn der Begriff bezieht sich auf die Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts. Eine Periode des wirtschaftlichen Aufschwungs und zugleich auch eine kulturelle Blütezeit der westlichen Gesellschaft. Getrieben wurde dieser Aufschwung von neuen Technologien wie dem Auto, Film und Radio.
Der Vergleich zu heute ergibt nicht nur kalendarisch Sinn. Denn wir stehen nicht nur erneut am Anfang der Zwanzigerjahre. Wir sehen auch wieder den Beginn der Entwicklung neuer Technologien, die eine erfolgreichere Zukunft versprechen. Darunter etwa Augmented Reality oder künstliche Intelligenz. Auch der lang harzende PC-Markt wächst zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder.
Die Goldenen Zwanziger endeten damals mit dem New Yorker Börsencrash im Oktober 1929 und der darauffolgenden Weltwirtschaftskrise. Und was steuern wir einer solchen möglichen Entwicklung – 100 Jahre später – entgegen? Nun, geht es nach Elon Musk hat die Menschheit bis zum Ende dieser Dekade bereits eine erste Basis auf dem Mars errichtet.
Übrigens: Der Verlag Netzmedien feiert dieses Jahr gleich mehrere Jubiläen. So wird etwa der "IT-Markt" im Oktober 10-jährig. Der Verlag selbst wird 2020 sogar 20 Jahre alt – genauso wie die "Netzwoche", das Schwestermagazin des "IT-Markt".
Wie will Dominik Kargl mit Media Markt das Schweizer B2B-Geschäft aufmischen? Wie sinnvoll ist das Ideal des papierlosen Büros? Und wie ändern sich die Anforderungen an MPS-Anbieter derzeit? Dies und mehr können Sie hier in der Februar-Ausgabe des "IT-Markt" lesen.