CA modernisiert Arcserve
CA hat seine Sicherheitslösung Arcserve überarbeitet. Die neue Version sei das wichtigste Release, betont der Hersteller. Neu bietet Arcserve den Recovery Point Server für den Schutz von Daten in physischen und virtualisierten Umgebungen.
Der Anbieter von IT-Management-Software CA Technologies hat sein Sicherheitsprodukt Arcserve neu aufgelegt und um zahlreiche neue Funktionen ergänzt. Die vorgestellte Lösung CA Arcserve Unified Data Protection (UDP) sei das bisher wichtigste Release von Arcserve, betonte Mike Crest, General Manager, Data Management bei CA Technologies in einer Mitteilung.
Mit Arcserve bietet der Hersteller nach eigenen Angaben ein kosteneffektives Backup und Recovery-Funktionen über gemischte IT-Umgebungen hinweg. Hierfür wurde die Architektur der Lösung überarbeitet und vereinheitlicht, wie CA mitteilt.
Recovery Point Server
Der neu eingeführte Recovery Point Server bietet Features für den Schutz von Daten in physikalischen und virtuellen Umgebungen. Er kombiniert globale Deduplikation auf Quellenseite, integrierte Block-Level Replikation, AES 256-Bit Verschlüsselung und gestaffelte Aufbewahrungsrichtlinien. Bedient wird der Server über eine webbasierte Benutzerkonsole.
Die serverbasierte Lösung bietet nach Herstellerangaben einen erweiterten Schutz virtueller Maschinen mit agentenlosem Schutz für VMware und Microsoft Hyper-V-Umgebungen. Hinzu kommt Assured Recovery mit lokalem und virtuellem Remote-Standby sowie automatisierten Disaster Recovery-Tests und –Reports.
Ergänzt wird der Funktionsumfang durch eine kontinuierliche Replikation und Hochverfügbarkeit des Systems für die rasche Wiederherstellung eines vollständigen Systems, inklusive Anwendungen und Daten auf virtuellen und physikalischen Systemen. Mit dem neuen Arcserve bietet CA zudem Image- und Datei-basiertes Backup, Bandunterstützung, Replikation und Hochverfügbarkeit. Auch Workflow-basierte Datensicherungspläne wurden integriert. Mit ihnen kann der Anwender das gewünschte Schutzlevel auswählen.
Arcserve kommt in fünf Varianten und kann mit Windows, Linux und Unix-Umgebungen genutzt werden. Abgerechnet wird entweder pro Terabyte oder pro Sockel.
Vertrieb via Managed Service Provider
CA betont in der Meldung, dass Arcserve UDP ausschliesslich über den Reseller-Kanal vertrieben wird. Deshalb sei die Lösung ideal für Managed Service Provider (MSP), die Disaster Recovery und Business Continuity in ihr Portfolio mitaufnehmen möchten.
Über verschiedene APIs könne das Produkt in Plattformen von Drittanbietern integriert werden. Zudem sei das Reporting ein geeignetes Werkzeug für MSP. Für diese bietet CA ausserdem spezialisierte Lizenzprogramme und –ressourcen auf der MSP-Zone-Webseite an.
Apples Siri denkt vielleicht bald mit Googles Gemini
Schweizer Firmen investieren mehr in Cybersecurity - aber noch nicht genug
Die Schar der Gamer in der Schweiz wächst
Aus dem elektronischen Patientendossier wird das elektronische Gesundheitsdossier
Update: Proton korrigiert falsche Daten in seinem Datenleck-Tool
Wie moderne Security-Ansätze Ransomware-Angriffe verhindern
Cyberkriminelle geben sich als Apple-Support aus
Metanet ernennt neuen Geschäftsführer
Captain Picard freundet sich langsam mit einem Minion an