Weg frei für McAfee und Intel
Unter Auflagen gibt die EU-Kommision ihre Zustimmung zur Übernahme von McAfee durch Intel.
Die EU-Kommission hat Intel grünes Licht für die Übernahme des Antiveren-Spezialisten McAfee gegeben. Die Wettbewerbshüter musste der Chiphersteller jedoch davon überzeugen Anbietern konkurriender Sicherheitslösungen den Zugang zu erforderlichen Informationen nicht zu unterbinden.
Damit will die EU-Kommission gewährleistet haben, dass Mitbewerber von McAfee ebenfalls alle Funktionalitäten der Intel-Prozessoren und –Chipsätze nutzen können. Weiter versicherte das Unternehmen, dass man nichts unternehmen werde, um das Betreiben von McAfee-Produkten auf Nicht-Intel-Plattformen zu behindern.
Die EU-Kommission hatte zuerst Befürchtungen, dass durch den Zusammenschluss der beiden Unternehmen Anbietern von Sicherheitslösungen der Zugang zu Informationen über Prozessoren erschwert werden könnte.
Diese sind nötig um neue Antischadsoftware entwickeln zu können. Bedenken gab es auch, dass McAfee-Programme nicht mehr einwandfrei mit anderen Chipsätzen, ausser denen von Intel, funktionieren könnten.
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