HP entlässt weltweit 27'000 Mitarbeiter
HP schwächelt und muss acht Prozent seiner Belegschaft entlassen.
Hewlett Packard hat die weltweite Entlassung von 27'000 Mitarbeitern bekannt gegeben, was etwa acht Prozent der gesamten Belegschaft ausmacht. Bereits seit längerer Zeit machten Gerüchte die Runde, wonach HP Stellen streicht, um Kosten zu sparen. Konzernchefin Meg Whitman bestätigt nun die Gerüchte und begründet den Abbau mit dem schlechten Geschäftsgang. Das Unternehmen verkauft immer weniger Computer und Drucker und es droht der Verlust der Vormachtstellung als grösster Computerhersteller an Lenovo, meldet Heise.
Der weltweite Stellenabbau variiere je nach Land, erklärt das Unternehmen. Ein Teil der Mitarbeiter solle in Frühruhestand gehen. HP erhofft sich von den Entlassungen Kosteneinsparungen von bis zu 3,5 Milliarden US-Dollar jährlich. Die Kosten für den Stellenabbau belaufen sich laut HP aber auf den gleichen Betrag von einmaligen 3,5 Milliarden Dollar. Die HP-Aktie stieg nach Bekanntgabe der Entlassungen um zehn Prozent auf 23 Dollar, liegt aber immer noch 13 Dollar tiefer als vor einem Jahr.
Schlechte Verkaufszahlen und schlechtes Management
Ein Grund für den schlechten Geschäftsgang sind laut Heise tiefe Verkaufszahlen. Viele Kunden würden sich den Kauf eines neuen PCs sparen und greifen zum Tablet-Computer oder Smartphone. Auch die Druckersparte schwächelt und sackte um zehn Prozent ab. Ein weiterer Grund sei das HP-Management, das vor Whitmans Antritt im letzten September unter dem deutschen Léo Apotheker zerstritten und konfus gewesen sei. So plant die frühere eBay-Chefin Whitman, die PC- und Druckersparte wieder zusammen zu legen, nachdem Apotheker die beiden Sparten abspaltete. Whitman zeigt sich in einer Konferenz mit Analysten positiv und spricht von Fortschritten.

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