Intel lässt Stephen Hawking schneller reden
Intel hat in Zusammenarbeit mit Stephen Hawking ein neues Toolkit für die Verständigung per Sprachcomputer vorgestellt. Forscher und Entwickler sollen freien Zugang erhalten.



Intel und Stephen Hawking haben eine neue Kommunikationsplattform zur Verständigung via Sprachcomputer vorgestellt. Durch das neue System könne Hawking mit der doppelten Geschwindigkeit tippen. Alltägliche Tätigkeiten seien dadurch für den fast vollständig gelähmten Astrophysiker deutlich vereinfacht.
Massgeschneidertes Toolkit
Die ACAT (Assistive Context Aware Toolkit) getaufte Lösung ist zwar für den Astrophysiker massgeschneidert, lasse sich aber auch auf andere Personen anpassen. Die Plattform könne etwa auf Berührung oder auf die Bewegungen der Augen oder den Augenbrauen abgestimmt werden, wie Intel mitteilt.
Zu diesem Zweck will der Konzern die modulare Softwareoberfläche ab Januar nächsten Jahres Forschern und Entwicklern kostenlos zugänglich machen. Die Plattform könne das Rückgrat künftiger Lösungen werden, heisst es in der Mitteilung. Weltweit seien etwa drei Millionen Menschen bei der Kommunikation mit anderen auf derartige Technologien angewiesen.
Neue Software, gleiche Stimme
Das Toolkit ersetzt das jahrzehntealte Kommunikationssystem des Professors. Die Softwareoberfläche integriert sich dabei nahtlos in den bestehenden Sprach-Synthesizer. So spricht Hawking auch weiterhin mit der altbekannten Stimme.
Mitte September haben Intel und Stephen Hawking bereits einen smarten Rollstuhl vorgestellt. Das vernetzte Gerät überwacht die biometrischen Daten seines Fahrers. Blutdruck, Herzschlag und Körpertemperatur, sowie Navigationsdaten werden dabei auf einem Touchscreen wiedergegeben.

UMB bündelt drei Standorte

OpenAI sichert sich massive Cloud-Kapazitäten von Oracle

Wie die Schweiz ihre digitalen Daten besser schützen kann

Ricoh holt neuen Channel-Verantwortlichen für die Schweiz an Bord

Klugheit schützt vor Dummheit nicht

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

Update: Googles KI-Videotool Veo 3 kommt in die Schweiz

Cybergauner fluten die Schweiz mit Echtzeit-Phishing

Schweizer Banken versagen bei Betrugsnotfällen
