Acer im freien Fall
Acer trudelt nicht, Acer fällt: Die Zahlen für das vierte Quartal 2013 und der Ausblick auf die Jahreszahlen zeichnen ein desaströses Bild: 2013 verzeichnete der Konzern mehr als 600 Millionen Franken Verlust.
Acer hat seine Zahlen für das vierte Quartal bekannt gegeben. Der Quartalsverlust war noch grösser als gemeinhin erwartet. Bei einem Umsatz von 86,7 Milliarden Taiwan New Dollars (TWD) – umgerechnet etwa 2,61 Milliarden Franken – belief sich der Nettoverlust auf 7,6 Milliarden TWD (rund 229,53 Millionen Franken). Thomson Reuters ging von einem Nettoverlust in Höhe von 3,69 Milliarden TWD aus.
Der Verlust beinhaltet nach Angaben von Acer allerdings eine Abschreibung für Rohstoffbestände und andere Kosten in Höhe von 1,3 Milliarden TWD (39,26 Millionen Franken). Mit den Zahlen für das vierte Quartal teilte der Konzern auch sein vorläufiges Jahresergebnis mit.
Acer gesteht Fehltritte ein
Der Umsatz in Höhe von 360,19 Milliarden TWD (10,87 Milliarden Franken) liegt 16,2 Prozent unter dem von 2012. Den operativen Verlust beziffert Acer mit 11,37 Milliarden TWD (343,39 Millionen Franken) und den Verlust nach Steuern mit 20,58 Milliarden TWD (621,56 Millionen Franken).
Angesichts dieser Zahlen gesteht sich Acer Fehltritte hinsichtlich des Umgangs mit seinen Ressourcen ein. Gleiches gilt für die Überbewertung von Ultrabooks und Notebooks mit Touchpanel. Obwohl derartige Produkte nach Ansicht von Acer in Sachen Design führend waren, erfüllten sie nicht exakt die Bedürfnisse des Marktes.
Um die Reissleine ziehen zu können und dem Unternehmen wieder zu Aufwind zu verhelfen, ernannte Acer im Dezember Jason Chen zum neuen CEO. Dieser kündigte vergangene Woche eine neue Intiative für die Integration von Hard-, Software und Cloud-Services an.

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