Beste Schweizer ICT-Ausbildungsbetriebe ausgezeichnet
Der Verband ICT-Berufsbildung Schweiz hat letzten Donnerstag die besten Schweizer Lehrbetriebe für Informatik und Mediamatik ausgezeichnet. Bibus, die Credit Suisse und das Universitätsspital Zürich ergatterten den ersten Platz.












Zum zweiten Mal hat der Verband ICT-Berufsbildung Schweiz die besten Lehrbetriebe für Informatik und Mediamatik ausgezeichnet. Die Gewinner wurden anlässlich des Open Days der ICT-Berufsschweizermeisterschaft in den Altstetter Räumlichkeiten von IBM bekannt gegebenen. In der Kategorie KMU gewann Bibus aus Fehraltdorf den ersten Preis und damit den Award. Contentmakers aus Brüttisellen schaffte es auf zweiten Platz und Competec aus Mägenwil den dritten Platz. Die Credit Suisse gewann den Award in der Kategorie Grossunternehmen, IBM kam auf den zweiten und Emmi auf den dritten Platz. In der Kategorie Verwaltung und Non-Profit-Organisationen gewann das Universitätsspital Zürich den Award, zweitplaziert war die ETH Zürich und drittplaziert das Verwaltungsrechenzentrum St. Gallen.
Der "Open Day" fand am dritten Tag der ICT-Berufsschweizermeisterschaft vom 22.-25. Oktober 2013 statt. An diesen nahmen dieses Jahr rund 70 Informatik- und Mediamatik-Lernende teil. Sie bewarben sich um den Schweizmeistertitel in den Bereichen "IT Solutions for Business", "Webdesign" und "Netzwerktechnik", der für die Teilnahme an den Berufsweltmeisterschaften in São Paulo in Brasilien vorqualifiziert.
"ICT ist das Schmiermittel der Wirtschaft"
Der FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen hielt an der Preisverleihung das erste Gastreferat. Als Präsident der Nationalratskommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur und diplomierter Maschinenbau-Ingenieur dürfte Wasserfallen besonders für den steigenden Fachkräftebedarf der Branche empfänglich sein. Nicht zufällig also titelte Wasserfallen sein Referat "ICT ist das Schmiermittel der Wirtschaft" und unterstrich die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Schweiz: Hochkomplexe Forschung mache nur dort Sinn, wo ein Ausbildungssystem mit Berufsbildung gegeben sei. Fachhochschulen und die Lehrbetriebe würden nämlich eine zentrale Rolle bei der Anwendung von neuem Wissen aus der Forschung beitragen. Wasserfallen schloss sein Referat mit vier Forderungen an Wirtschaft und Politik: ICT solle im Lehrplan 21 zu den zu erwerbenden Grundkompetenzen gezählt, zusätzliche Top-Fachkäfte ausgebildet, verstärkte Zusammenarbeit zwischen ETH, den Universitäten und den Fachhochschulen angestrebt und last but not least ein Schweizer Innovationspark errichtet werden.
Ein Drittel der Europäer mit neurologischen Beschwerden
Das zweite Gastreferat wurde von Professor Felix Schürmann der ETH Lausanne zum "Blue Brain Project", dem Vorprojekt des Human Brain Project, gehalten. Schürmann erklärte in seinem Vortrag, dass in der EU rund ein Drittel der Menschen unter neurologischen Beschwerden leiden würden, was 2010 Kosten in Höhe von 789 Milliarden Euro nach sich gezogen habe. Neurologische Forschung sei daher unerlässlich. Leider habe sie sich diese aber inzwischen vor lauter Publikationen zu einer unübersichtlichen Disziplin entwickelt. Das Blue Brain Project würde nun versuchen, mit ICT-Technologien einen Überblick über den Forschungstand zu schaffen. Ziel des übergeordneten "Human Brain Projects" sei mittelfristig eine Computer basierte Nachbildung des menschlichen Hirns. Damit könnten in der Folge nicht nur neue Medikamente gegen Krankheiten wie Alzheimer entwickelt werden, sondern auch neuartige ICT-Technologien.

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