Bund baut Beteiligung an Swisscom ab
Der Bund hat seine Beteiligung an Swisscom per Ende 2013 reduziert und so einen Erlös von 1,247 Milliarden Franken erzielt. Die Mehrheit an Swisscom gehört aber nach wie vor dem Bund.
Der Bund hat seine Beteiligung an Swisscom im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben um 5,55 Prozentpunkte auf 51,22 Prozent reduziert. Daraus resultiert ein Verkaufserlös von 1,247 Milliarden Franken. Dieser fliesst als ausserordentliche Einnahme ins Rechnungsergebnis 2013 des Bundes ein.
Der durchgeführte Abbauschritt per Ende 2013 erfolgte wie bis anhin im Sinne einer Reduktion des finanziellen Engagements des Bundes an einem einzigen Unternehmen, wie die Eidgenössische Finanzverwaltung mitteilt. Laut Swisscom-Mediensprecher Sepp Huber hat die Reduktion keinen Einfluss auf das Geschäft von Swisscom.
Bund muss Mehrheit halten
Gemäss dem Telekommunikationsunternehmungsgesetz hat der Bund die stimmen- und kapitalmässige Mehrheit an Swisscom zu halten - also mindestens 50 Prozent plus eine Aktie, wie Huber präzisiert.
Gemäss Philipp Rohr, Verantwortlicher Kommunikation des Eidgenössischen Finanzdepartements, betrug die Beteiligung des Bundes an Swisscom per Ende 2010 56,94 Prozent sowie per Ende 2011 und per Ende 2012 56,77 Prozent. Es sei nicht vorgesehen, dass der Bund die Beteiligung wieder erhöhe, so Rohr.
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