Die Service-Cloud der Zukunft
Die Universität Lausanne und die Proaxia Consulting Group beschäftigen sich in einem Forschungsprojekt mit den Vorteilen von Cloud-Lösungen im globalen Servicegeschäft und welche Szenarien sich daraus ableiten lassen.

Welche Vorteile bieten Cloud-Lösungen speziell im globalen Servicegeschäft? Dieser Frage geht die Universität Lausanne in Partnerschaft mit der Proaxia Consulting Group nach. In drei Phasen soll das Potenzial einer Service Cloud der Zukunft erforscht und praxisorientierte Lösungsszenarien definiert werden. Die Ergebnisse der ersten Phase der einjährigen Studie liegen nun vor.
Effizienzsteigerung durch die Service Cloud
Diese erste Phase galt der Analyse der am Markt existierenden Service-Cloud-Lösungen und der praktischen Umsetzung. Laut den Ergebnissen der Studie konnten Unternehmen mit einem komplexen Servicegeschäft durch den Einsatz von Cloud-Lösungen Qualität und Effizienz im Kundenservice signifikant steigern.
"Gerade kleinere und mittlere Unternehmen können über die Cloud schnell und kostengünstig Innovationen realisieren und neue Technologien, zum Beispiel mobile Apps oder soziale Medien, nutzen," so Christine Legner, Professorin an der Universität Lausanne und Leiterin des Forschungsprojekts Service Cloud.
Anforderungen an die Service-Cloud der Zukunft
Zudem wurden Unternehmen befragt, welche Innovationen sie von einer Service Cloud erwarten. Denn viele Unternehmen nutzen IT-Lösungen, die den aktuellen Anforderungen im Servicegeschäft nicht mehr gerecht werden. Gerade für KMUs könnte daher die Service Cloud laut Studie eine Alternative darstellen, um die informationsintensiven Kernprozesse in globalen Servicenetzwerken zu unterstützen.
Forschungsprojekt läuft weiter
In der zweiten Phase des Forschungsprojekts sollen Serviceszenarien entworfen werden. Dazu wird die Universität Lausanne eng mit Anwenderunternehmen zusammenarbeiten. Am Ende der dritten Phase will das Forschungsteam einen Proof of Concept präsentieren und damit den Grundstein für die Service Cloud der Zukunft legen.

Aufs Auge gedruckt

Mangelnde Datenbasis lässt KI-Projekte scheitern

Der bargeldlose Zahlungsverkehr wird fit für SCION

Ricoh stellt neues Partnerprogramm Unity vor

Welle von Passwort-Attacken trifft Schweizer Firmen

So geht es Teamviewer fünf Jahre nach dem Corona-Boom

Wie Teddy den Kürbis bewertet

Kanton Bern möchte Einheits-KIS für alle Spitäler – und sorgt für Stirnrunzeln

Studie stellt Wirksamkeit von Anti-Phishing-Schulungen in Frage
