54,10 Franken pro Mobilfunkkunde

Gute Geschäfte für Orange Schweiz

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Provider Orange hat im ersten Quartal dieses Jahres mehr Umsatz erwirtschaftet und neue Kunden gewonnen. Damit das Geschäft so weitergeht, investiert der Telko weiterhin.

Mitarbeiter von Orange, Sunrise und Swisscom sollen Kundendaten veräussert haben. (Quelle: Sxc.hu, Colin Brough)
Mitarbeiter von Orange, Sunrise und Swisscom sollen Kundendaten veräussert haben. (Quelle: Sxc.hu, Colin Brough)

Im ersten Quartal seines Geschäftsjahres hat Orange mit jedem seiner Mobilfunkkunden 54,10 Franken verdient. Das sind im Vergleich zum Vorjahr nicht nur 6 Prozent mehr Umsatz pro Kunde, sondern stelle auch den höchsten ARPU-Wert aller Schweizer Mobilfunkteilnehmer dar, meint Anbieter Orange.

Der gesamte Umsatz des Telkos stieg im ersten Quartal dieses Jahres um 2,7 Prozent auf 306 Millionen Schweizer Franken. Der operative Umsatz wuchs um 5 Prozent und fiel mit 285 Millionen Franken rund 14 Millionen höher aus als in der Vorjahresperiode. Der um ausserordentliche Kosten bereinigte EBITDA konnte um knapp ein Drittel auf 86,5 Millionen Franken.

Im ersten Vierteljahr setzten 3,6 Prozent zusätzliche Nutzer auf die Dienste von Orange. Von den insgesamt 1,62 Millionen Kunden abonnierten rund 63 Prozent die Services des Telkos.

Thomas Sieber, CEO von Orange Schweiz, kündigte weitere Investionen in die Verkaufskanäle und in die Kundenloyalität an. Das 5-Jahres-Investitionsprogramm im Wert von über 700 Millionen Franken werde fortgeführt.

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