High Performance Computing

IBM stellt Nextscale vor

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IBMs neue Lösung für Datencenter beherbergt die dreifache Anzahl Kerne als die vorherige Generation in einem einzelnen Rack. Das System soll sich besonders für Cloud-Anwendungen und zur Datenanalyse eignen. Erhältlich ist es über IBMs Partnernetzwerk.

Passend zur Präsentation von Intels neuer Prozessorenreihe hat IBM einen neuen Hochleistungsrechner für Rechenzentren vorgestellt. Das Nextscale-System basiert auf den neu angekündigten Server-Prozessoren von Intel und ist nach Angaben von IBM mit dreimal mehr Kernen ausgestattet als bisherige "One Unit Rack Server". Damit soll das System ideal für die schnell wachsenden Workloads der Bereiche Social Media, Datenanalyse, Technical Computing und Cloud-Diensten gerüstet sein.

In einem einzelnen EIA 19-Zoll-Rack finden bis zu 84 x86-Systeme und 2016 Prozessorkerne Platz. Das Design von Nextscale soll Anwendern helfen, ihre Operationen und ihren Investitionsaufwand besser managen zu können, indem es die Rechenleistung maximiert und dabei den benötigten Platz im Datencenter auf ein Minimum reduziert, verspricht IBM.

Zusätzlich hat IBM das x3650-M4-HD-System vorgestellt. Dabei handle es sich um eine Verbesserung der 3650-Klasse. Die Verbesserung beinhaltet ein 12-Gigabyte-RAID und eine 60 Prozent höhere Speicherdichte.

Leistungsschub dank Intel

Beide, IBM Nextscale und das System x3650 M4 HD, seien zwei Neuzugänge, die eine breite Auffrischung des gesamten System-x-core-Server-Portfolios anführen. Das komplette Sortiment basiert demnach auf den neuen Prozessoren der Intel Xeon-E5-2600-v2-Familie. Mit diesen verspricht IBM eine Leistungssteigerung von bis zu 45 Prozent.

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