Intel zuversichtlich trotz Umsatzrückgang
Intels Umsätze sind im ersten Quartal des laufenden Jahres um 2,5 Prozent zurückgegangen. Mit der neuen Atom-Generation Clover Trail und der energiesparenden Haswell-Architektur will das Unternehmen dennoch ein Jahresumsatzwachstum im einstelligen Bereich erzielen.
Intel hat gestern seine Ergebnisse zum ersten Quartal des Jahres bekanntgegeben. Im Vergleich zum ersten Quartal des vergangenen Jahres gingen die Umsätze des amerikanischen Chip-Herstellers um 2,5 Prozent von 12,9 Milliarden auf 12,6 Milliarden US-Dollar zurück. Intel musste ausserdem einen Gewinnrückgang einstecken: Die Nettoerlöse sanken im Vergleich zum Vorjahresquartal um 25 Prozent von 2,7 Milliarden auf rund 2 Milliarden Dollar.
"Inmitten eines schwachen Marktes hat Intel im ersten Quartal gut abgeschnitten und ich freue mich sehr auf das, was noch vor uns liegt", kommentierte der im Mai nach der Hauptversammlung scheidende Intel CEO Paul Otellini. Seine Vorfreude gilt unter anderem der neuen Atom-Generation für Mobilgeräte, Clover Trail, die noch im laufenden Quartal ausgeliefert werden soll.
Erste Zeichen der Erholung in Westeuropa
Dieselbe Zuversicht teilt der Territory Manager für Westeuropa Stéphane Nègre. Wie er im Gespräch bemerkte, lässt sich Intels Umsatzrückgang hauptsächlich auf das mit dem Aufkommen der Mobilgeräte veränderte Konsumentenverhalten zurückführen. Doch auch die nachlassende Nachfrage aus aufstrebenden Märkten hätten zu den rückläufigen Zahlen beigetragen. In Westeuropa und auch in der Schweiz habe Intel aber in den letzten Wochen des Quartals Zeichen einer allmählichen Erholung festgestellt.
Nègre glaubt, dass die Lancierung der Haswell-Architektur, die in Ultrabooks und Convertibels zum Einsatz kommt, dem Unternehmen zum angestrebten Jahresumsatzwachstum im einstelligen Bereich verhelfen wird. Gerade der tiefe Energiebedarf der Prozessoren bei gleichbleibender Leistung trage wesentlich zur ihrer Attraktivität bei.
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