IT-Grössen stolpern über NTP-Patente
Ein Patenttroll verdonnert 13 namhafte IT-Unternehmen zu Lizenzzahlungen.
Was haben Apple, AT&T, Google, HTC, LG, Microsoft, Motorola, Palm, Samsung, Sprint, T-Mobile, Verizon und Yahoo gemeinsam? Sie alle müssen Zahlungen an den US-Patentverwerter NTP entrichten. Dies, nachdem die Unternehmen einen jahrelangen Rechtsstreit um die Nutzung drahtloser E-Mail-Technologien mit einem Abkommen beendet haben.
NTP hält acht Patente für E-Mail über drahtlose Netzwerke, die nun an die 13 Unternehmen lizenziert wurden. Pikant: NTP bietet selbst keinerlei Produkte auf Basis dieser Patente an. Wie hoch die Lizenzzahlungen ausfallen hat NTP in seiner Medienmitteilung nicht kommuniziert.
2006 gelang es NTP bereits das kanadische Unternehmen Research In Motion in die Knie zu zwingen. Der angeschlagene Blackberry-Hersteller musste über 600 Millionen US-Dollar an den Patentverwerter bezahlen.
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
Arctic Wolf sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken