"Junior Player Media Markt"
Aktionäre haben an der Metro-Generalversammlung das Ende der Onlinestrategie von Media-Saturn gefordert. Metro-Chef Olaf Koch plant das Gegenteil.

Die Aktionäre hinter Metro sind verärgert. An der Hauptversammlung von Metro diskutierten sie gar über einen Ausstieg von Media-Saturn aus dem Online-Geschäft, wie das Elektrojournal berichtet.
Grund sei die nicht vorhandene Internet-Strategie. Die Onlineshops seien zu spät gestartet und hätten sich zu schwach entwickelt. Portfolio-Manager Ingo Speich von Metro-Grossanleger Union Investment sagte verärgert: "Wohin es führt, wenn der richtige Zeitpunkt versäumt wird, sieht man bei Media Markt und Saturn". Die Aktionäre fürchten die starke Online-Konkurrenz: "Amazon und die restliche Online-Welt machen Media Markt und Saturn das Leben schwer, der Druck wird weiter zunehmen", prophezeit Speich.
Metro-Chef Olaf Koch will trotz Kritik nichts von einem Ausstieg aus dem Online-Geschäft wissen: "Wir sind noch ein Junior Player." Er sieht das Online-Geschäft als Chance, um beispielsweise die Online-Angebote mit den Läden zu verknüpfen und damit Kundenzulauf in der Fläche zu erzielen. "Wir können auch Zusatzgeschäft machen", glaubt Koch.
Statt Ausstiegs sollen die Online-Shops massiv ausgebaut werden. Von derzeit 10'000 Artikeln im deutschen Media-Markt-Onlineshop sollen künftig 30'000 Artikel zu finden sein, was mehr als in einer stationären Media-Markt-Filiale wäre.

Luzerner Datenschützerin kritisiert M365 in der Kantonsverwaltung

Das sagen Befürworter und Gegner zur E-ID

Mitte-Generalsekretärin wird Direktorin des Bakom

Cyberkriminelle fälschen "Miles & More"-Kreditkarten-Login

Viele Chefs entlassen Mitarbeitende wegen KI – nur wenige Angestellte wissen das

KI-Stellen verlangen wegen intensiven Wettbewerbs ein exzellentes Profil

Spektakulärer Ausbruchskünstler zeigt, wie es geht

2025 erreichen globale Ausgaben für KI fast 1,5 Billionen US-Dollar

Brack Alltron sucht "Director Engineering & Technology"
