Kernkraftwerk Leibstadt setzt auf EMC
Systemintegrator Itris und der Speicherspezialist EMC liefern neue IT-Infrastrukturlösungen für das Kernkraftwerk Leibstadt (KKL). Das Kraftwerk will dadurch seine IT auf eine einheitliche Basis stellen.

Das Kernkraftwerk Leibstadt kauft die Converged-Instrastructure-Produkte Vblock und die Storage-Virtualisierungsplattform VPLEX, wie EMC mitteilt.
In einem Kernkraftwerk spielt die Informatik zwei wichtige Rollen: Einerseits werden IT-Systeme für die Steuerung der komplexen Anlagen benötigt. Auf der anderen Seite ist ein Kernkraftwerk auch ein Industrieunternehmen und benötigt Office-Informatik, Planungssysteme, Messaging- und Collaboration-Dienste. Die beiden IT-Sparten werden im Kernkraftwerk Leibstadt organisatorisch und technisch unabhängig voneinander betrieben. Für die allgemeinen IT-Aufgaben setzt das KKL seit rund zehn Jahren auf eine zentrale Storage-Lösung, die vor fünf Jahren modernisiert wurde. "Als nach über fünf Jahren wiederum eine Erneuerung der IT-Infrastruktur anstand, wollten wir Storage, Computing und Virtualisierung auf eine einheitliche Basis stellen und die Erneuerungszyklen synchronisieren", sagt Andreas Lempen, der im KKL die Gruppe Systeme der allgemeinen Informatik leitet.
Man entschied sich für EMC mit ihren IT-Infrastrukturlösungen und Serviceleistungen und wählte als Implementationspartner den VCE-zertifizierten IT-Dienstleister Itris Informatik. Zwei Monate hatte der EMC-Partner Itris Zeit, um die Systeme für das KKL in Betrieb zu nehmen. Ein knapper Zeitraum, wie Rafael Sigrist, Senior Account Manager bei EMC Schweiz, sagt: "Was dieses Projekt einzigartig machte, war die Geschwindigkeit, mit welcher diese Plattform in die bestehende IT-Umgebung integriert wurde. Nur dank der Erfahrung sämtlicher Projektbeteiligten und der minutiösen Vorbereitung konnte diese Lösung in so kurzer Zeit dem Betrieb übergeben werden."

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