Microsoft verbreitet Gerüchte über Android-Botnet
Am Mittwoch hat ein Sicherheitsexperte von Microsoft behauptet, ein grosses Botnet auf Android entdeckt zu haben. Nachdem Google widersprach, gab er zu, eigentlich gar keine Beweise dafür zu haben.

Er habe das erste grosse Android-Botnet entdeckt, behauptete Microsofts Sicherheitsexperte Terry Zink letzten Mittwoch. Eine Mail-Analyse zeige, dass Android-Smartphones massenhaft Spam verschicken würden. Google dementierte, worauf Zink mit einem weiteren Blogeintrag reagierte: Gesicherte Beweise für das Android-Botnet gebe es tatsächlich nicht, gestand er gestern.
Zink analysierte Message-IDs in der Kopfzeile (Header) von Mails. Diese können neben den Pflichtwerten Absender und Datum weitere Angaben enthalten, und er sei auf den Hinweis "Sent from Yahoo! Mail on Android" gestossen. Das gefundene Botnet greife auf gefälschte Signaturen zurück, konterte Google, und es werde nicht über Android sondern von Desktop-Rechnern aus betrieben. Der Sicherheitsdienstleister Sophos teilt diese Ansicht und Yahoo liess verlauten, die Angelegenheit zu prüfen.
Seine Meinung will Zink trotzdem nicht ändern: Malware sei auf Googles Betriebssystem keine Seltenheit, bloggt er, und das Botnet werde bestimmt auf Android betrieben. Beweise dafür hat er aber keine.

KI-Agenten erfordern Sicherheitsmassnahmen

Jetzt hat auch die Energiebranche ein SCION-Netz

DACH-Region verzeichnet die meisten Ransomware-Angriffe

Just Eat testet autonome Lieferroboter in Zürich

Stadt Luzern digitalisiert Soziale Dienste

Absen feiert 25-Jahre-Jubiläum

BFS lanciert kollaborative Plattform für Spitaldaten

Virtueller Roboter versucht sich am Schlagzeug

Die Gemeinde Brügg - damals der ganze Stolz dieser Schulklasse
