OpenOffice.org soll überleben
Oracle hat OpenOffice.org zwar die Unterstützung gekündigt, doch das Team von Openoffice gibt nicht auf. Eine Spendenaktion soll nun helfen.

Morgen startet eine Spendenaktion für OpenOffice.org. Seit im Sommer bekannt wurde, dass Oracle das Open-Source-Projekt nicht mehr unterstützen wird, haben sich die Verantwortlichen Gedanken zur Rettung von OpenOffice.org gemacht, wie verschiedene Online-Medien berichten. Mit den Einnahmen wollen die Verantwortlichen die Open-Source-Software zunächst unter der Leitung eines Vereins fortführen und die Weiterentwicklung der dazugehörenden Programme sowie die Nutzerbetreuung finanzieren.
Interessen bündeln
Martin Hollmichel von OpenOffice.org kann dem Rückzug von Oracle sogar etwas Positives abgewinnen. "Wir werden die Interessen von normalen und auch institutionellen Nutzern in einer Weise bündeln, sodass eben diese Nutzer endlich ein Sprachrohr zur Weiterentwicklung haben. Das war in der Vergangenheit mit den grossen Sponsoren - Sun, Oracle, IBM, Novell und anderen - schwer zu verwirklichen", wird er zitiert.
Viele Nutzer
Ein Bedürfnis nach dem Weiterbestehen von OpenOffice.org scheint zumindest vorhanden zu sein. Durchschnittlich 1,5 Millionen Downloads pro Woche verzeichne das freie Konkurrenzprodukt von Microsofts Office-Paket. Die Software soll auch in Zukunft kostenlos erhältlich sein.

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