Oracle bezahlt Zeche für Sun's Fehler
Oracle ist um 46 Millionen US-Dollar ärmer. Damit ist das Verfahren des amerikanischen Justizministeriums gegen Sun, ein eingekauftes Tochterunternehmen von Oracle, nach mehreren Jahren vom Tisch.
Nach Jahren des Rechtsstreites hat sich der Softwarekonzern Oracle entschlossen unter das Verfahren gegen Sun Microsystems einen Schlussstrich zu ziehen. Der Konzern hat in in einen Vergleich über 46 Millionen Dollar eingewilligt, wie internationale Medien unter Berufung auf dpa berichten.
Sun Microsystems, ein zugekauftes Tochterunternehmen von Oracle, stand im Verdacht staatliche Stellen (zum Beispiel den U.S. Postal Service) bei Neuanschaffungen hintergangen zu haben.
Laut Tony West, Staatsanwalt im Justizministerium, war erwiesen, dass Sun durch Kickback-Zahlungen, illegale Kaufanreize und Fehlinformationen bei Vertragsverhandlungen das Geld des Steuerzahlers verschwendet haben soll. Gemäss internationalen Medien darf nach amerikanischem Recht ein Unternehmen nicht mehr Geld von der Regierung oder Regierungsstellen verlangen als das gleiche Angebot in der Privatwirtschaft kosten würde.
Nach Ansicht des Justizministeriums war das nicht die einzige Verfehlung von Sun. Ausserdem soll das Unternehmen den Angaben zufolge Beratungsfirmen dazu animiert haben, staatlichen Stellen seine Produkte zu empfehlen. Über Kickback-Zahlungen soll ein Teil des Kaufpreises wieder an die Berater geflossen sein.
Schweizer Firmen wünschen sich mehr KI-Souveränität
Was das neue Proton-Tool über Datenlecks offenbart
Adfinis ernennt COO und CFO
Glenfis vollzieht einen CEO-Wechsel
Fenaco steigt bei Quickline ein
E-Mail-Sicherheitsverletzungen führen zu Reputationsschäden
Der unmöglich schnelle Fall von Imperator Palpatine
Sharp Europe bündelt Display- und Druckergeschäft
OpenAI und Paypal integrieren Instant Checkout in ChatGPT