Schadsoftware sperrt den PC und fordert Lösegeld
Eine Schweizer Variante einer deutschen Malware verlangt von PC-Nutzern 150 Franken, ansonsten werde der PC gesperrt.
Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung "Melani" warnt vor einer Schadsoftware, die Computer sperrt: Auf infizierten Rechnern erscheint ein Fenster mit einer Nachricht, die scheinbar vom Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement stammt. In dieser Nachricht werde der User aufgefordert 150 Franken Busse zu bezahlen, da sich auf seinem PC scheinbar kinderpornografisches und anderes illegales Material befinde. Diese Meldung stammt jedoch in keinem Fall von einer Schweizer Behörde.
Daher empfiehlt Melani, sollte diese Meldung auf dem eigenen Rechner auftauchen, den PC mit einer dem neusten Stand entsprechenden Antiviren-Software zu analysieren und den Schädling zu entfernen oder sich an IT-Fachhändler zu wenden. Nach dem die Malware entfernt worden ist, sollten die User auch ihre Passwörter ändern.
Neue Variante von Schadsoftware
Die beschriebene Malware ist eine Variante einer Schadsoftware die sich bereits im März und April dieses Jahres verbreitet hatte und eine gefälschte Meldung vom Bundeskriminalamt Deutschland anzeigte. Diese verlangte die Zahlung einer Busse von 100 Euro, da auf dem infizierten Computer scheinbar illegale Daten gefunden wurden. Bei Nicht-Bezahlung drohte die Malware-Meldung ebenfalls damit, den Rechner zu sperren und die Harddisk zu formatieren.

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