Schnellster Supercomputer Europas ausgezeichnet
Dank einer neuartigen Warmwasserkühlung, deren Grundstein bei IBM Research in Rüschlikon gelegt wurde, kann der Supermuc drei Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde ausführen und spart dadurch viel Energie.
IBM Research in Rüschlikon hat einen Grund zum Feiern: der Supercomputer Supermuc besetzt in der Top-500-Liste, die heute im Rahmen der International Supercomputing Conference (ISC) in Hamburg veröffentlicht wurde, den vierten Platz.
Enstanden ist schnelle Rechner in Zusammenarbeit von Forschern bei IBM Research und dem deutschen IBM Entwicklungszentrum in Böblingen. Trotz seiner hohen Leistung verbrauche der Rechner rund 40 Prozent weniger Strom als ein vergleichbares luftgekühltes System, heisst es in einer Mitteilung. Möglich werde dies durch eine innovative Warmwasserkühlung, deren Grundstein die Forscher von IBM Research gelegt haben.
IBM in den vorderen Rängen
Mit seiner Platzierung gilt Supermuc als der leistungsfähigste Computer in Europa und als viertschnellster weltweit. Auch der erst- und der drittplatzierte Supercomputer stammen von IBM, Fujitsu belegt mit seinem Modell den zweiten Platz:
2. Platz: K computer, SPARC64 VIIIfx 2.0GHz, Tofu interconnect
3. Platz: Mira - BlueGene/Q, Power BQC 16C 1.60GHz, Custom
4. Platz:
Forscher erhalten Supercomputing-Preis
Anlässlich der ISC erhalten zudem Forscher der ETH Zürich, IBM Research Zürich und des Paul Scherrer Instituts in Villigen (PSI) den europäischen Supercomputing-Preis "2012 PRACE Award" für ihre wissenschaftliche Arbeit "A fast and scalable low dimensional solver for charged particle dynamics in large particle accelerators". Zu den Preisträgern gehören Yves Ineichen (ETH Zürich, IBM Research Rüschlikon, PSI), Andreas Adelmann (PSI), Costas Bekas (IBM Research Rüschlikon), Alessandro Curioni (IBM Research Rüschlikon) und Peter Arbenz (ETH Zürich).

E-Novinfo lanciert neue Business Unit für grosse Unternehmen

Donald Trump fordert Rücktritt von Intel-CEO

Videokonferenz-Markt verzeichnet Wachstum trotz Unsicherheiten

Sicherheitslücke gefährdet hybride Microsoft-Exchange-Umgebungen

HR-Plattform Infoniqa erleidet einen Cyberangriff

Konica Minolta richtet IT-Geschäft neu aus

Wie könnte man unseren kleinen, pelzigen Mitbewohnern bloss böse sein?

KI-Gefahren stärken Europas Cybersicherheitsmarkt

Google-KI analysiert Satellitendaten aus aller Welt
