Schulterschluss in Japans Chipbranche
Japanische Elektronikkonzerne wollen sich zusammentun, um im kriselnden Geschäft mit Systemchips zu bestehen. Der einst florierende Sektor hat immer stärker mit der Konkurrenz aus den USA, Korea und Taiwan zu kämpfen.
Mehrere japanische Elektronikunternehmen wollen dem wachsenden Konkurrenzdruck von aussen die Stirn bieten und ihr kriselndes Geschäft mit Systemchips zusammenlegen. Der einst florierende Sektor habe immer stärker mit der Konkurrenz aus den USA, Korea und Taiwan zu kämpfen. Deshalb überlegten die Konzerne Renesas Electronics, Fujitsu und Panasonic ihre Chipproduktionen zusammenzulegen, wie Reuters am Mittwoch, von mit dem Vorgang vertrauten Personen, erfahren haben will.
Auslagerung der Produktion
Auch die staatlich unterstützte Gesellschaft Innovation Network und ein Investmentfonds seien Teil der Planungen, die eine Auslagerung der Produktion auf den Chiphersteller Global Foundries vorsehe. Der neu entstehende Konzern würde den Plänen zufolge die für viele elektronischen Geräte und Fahrzeuge wichtigen Systemchips nur noch entwickeln, die Produktion aber auslagern.
Wie ein Insider gegenüber Reuters bemerkte, sei diese Option nur eine von mehreren, die zurzeit erwogen würde. Andere Überlegungen bezögen etwa den japanischen Chipproduzenten Elpida Memory mit ein.
KI-Assistent für Bahnreisende kommuniziert in Gebärdensprache
Künstliche Intelligenz hinterlässt deutliche Spuren auf dem Schweizer Arbeitsmarkt
Der wahre Grund, warum das Imperium Planeten in die Luft jagt
CISA warnt vor ausgenutzter Schwachstelle in Oracle E-Business Suite
Amazon will 600'000 Angestellte durch Roboter ersetzen
Tiktok und Meta drohen neue Bussen aus Europa
Update: Über 60 Staaten unterzeichnen UN-Abkommen gegen Cyberkriminalität
Was Mitarbeitende von V-Zug am IT-Arbeitsplatz erwarten
Mit Technik vom Mars die Autobahnbrücke untersuchen