Servermarkt rückläufig
Am Servermarkt läuft das Geschäft in die falsche Richtung: Die Hersteller büssten insgesamt über 6 Prozent Umsatz ein. Besonders hart traf es Anbieter von High-End-Systemen.
Der weltweite Umsatz mit Servern ist laut IDC im zweiten Quartal dieses Jahres um 6,2 Prozent zurück gegangen. Die Marktforscher nennen als Begründung die sinkende Nachfrage in mehreren Regionen der Welt.
Zwischen April und Ende Juni setzten die Hersteller Server im Wert von 11,9 Milliarden US-Dollar ab. Das entspricht einem Absatzminus von 1,2 Prozent. Insgesamt wurden rund 2 Millionen Rechner ausgeliefert. Besonders hart traf es die Anbieter von High-End- und Midrange-Systemen. Hier brach der Absatz um über 22 Prozent ein.
Nach Umsatz liegt IBM an der Spitze der fünf grössten Server-Anbieter. Der Hersteller setzte im zweiten Quartal dieses Jahres 3,311 Milliarden Dollar um und hält einen Marktanteil von 27,9 Prozent. Gleich dahinter folgt HP mit einem Umsatz von 3,071 Milliarden Dollar und einem Marktanteil von 25,9 Prozent. HP ist auch der grösste Verlierer des zweiten Quartals. Das Unternehmen büsste im Jahresvergleich 17,5 Prozent seines Umsatzes ein. Grösster Gewinner war Cisco mit einem Umsatzwachstum von 42,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allerdings steigerte Cisco seinen Marktanteil von 3 Prozent auf 4,5 Prozentpunkte.

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