Swisscom soll für iControl Networks europäische Märkte erobern
Swisscom und iControl Networks spannen im Bereich Smart Living zusammen.
Swisscom hat heute verkündet gemeinsam mit iControl Networks, dem Anbieter der Openhome Software Plattform, neue Smart-Living-Anwendungen anbieten zu wollen, um elektrische Geräte im Haushalt per Smartphone oder Computer steuern zu können.
Mit iControl könnten angeschlossene Geräte untereinander kommunizieren und über einfache und übersichtliche Wenn-Dann-Regeln miteinander verknüpft werden.
Unterstützung für Pflegebedürftige
In Zukunft lasse sich mit "Smart Living" etwa die Heizung mit dem Smartphone regeln und zwar an jedem Ort und zu jeder Zeit, verspricht Swisscom. Lösen Bewegungsmelder oder Tür- und Fensterkontakte Alarm aus, warne das System per MMS den Nutzer und sende auf Wunsch eine Meldung an eine Alarmzentrale.
Machine-to-Machine Anwendungen werden nach Meinung der Swisscom zukünftig eine immer wichtigere Rolle im Alltag spielen. Wie etwa bei der Betreuung älterer oder pflegebedürftiger Angehöriger. So stellt sich der Telko-Anbieter vor, zum Beispiel Liefer- und Pflegedienste, aber auch medizinische Geräte künftig über iControl miteinander zuvernetzen. Dies könnte pflegebedürftigen Menschen helfen möglichst lange, unabhängig und komfortabel in den eigenen vier Wänden zu leben.
Starterkit kommt 2012
Bis es soweit ist werden wohl noch ein paar Tage ins Land ziehen. Zunächst will Swisscom ein Basisangebot auf den Markt bringen, dessen Einführung für nächstes Jahr geplant ist. Es wird eine Basisstation beinhalten, welche die Verbindung zum Internet gewährleistet, und eine Anzahl an Funksensoren. Geräte wie Funkstecker mit Energiemodul, Türkontakte, Bewegungsmelder und Web-Cam sollen ebenfalls im Starterkit vorhanden sein. Weitere Sensoren wie Rauch- oder Wassermelder würden optional angeboten.
Swisscom werde die iControl-Lösungen europaweit vertreiben. Das Unternehmen sei dafür der ideale Partner, ist Robert Hagerty, CEO von iControl überzeugt. Das System von iControl ist nach eigenen Angaben im amerikanischen Home-Monitoring-Markt führend und konnte mehrere Auszeichnungen gewinnen.

Wie Cyberkriminelle Discord-Einladungen missbrauchen

Salesforce setzt auf KI-Agenten im Marketing

Verband Angestellte Schweiz erkundet KI mit neuem Thinktank

BFS verzeichnet Fortschritte bei der Mehrfachnutzung von Daten

Katzenmusik mal anders

Wie sich Partner zukunftssicher aufstellen

User führen intime Chats mit Meta-KI – und teilen sie mit der ganzen Welt

Red Hat und Meta bündeln Kräfte für Open-Source-KI

Domain-Endung ".ai" spült Karibikstaat Geld in die Kassen
