Test: OCZ RevoDrive 3 X2 480 GByte PCI-Express
Die RevoDrive-3-X2-Festplatte von OCZ erhält aufgrund ihrer beeindruckenden Performance vier von fünf Sternen.

Mit dem RevoDrive 3 X2 präsentiert OCZ die Neuauflage seiner bereits erfolgreichen PCI-Express SSD für den Enthusiasten-Markt. Am Konzept hat sich nicht viel geändert. Den Hauptunterschied stellen die SF-2281-Controller dar, die nun verbaut werden und noch einmal ein gutes Stück mehr Performance bereitstellen.
Geschwindigkeit top
Beim OCZ RevoDrive 3 X2 mit 480 Gigabyte Speicherkapazität handelt es sich um eine schier unglaublich schnelle PCI-Express SSD. Im Prinzip sind bereits die 1.5 GByte/s, die sequentiell übertragen werden jenseits von Gut und Böse in einem Desktop-System. Richtig ungeheuerlich wird es, aber wenn man sich die IOPS Zahlen zu Gemüte führt. 160'000 IOPS beim zufälligen Lesen und beinahe 190'000 IOPS beim zufälligen Schreiben ermöglichen ein Arbeitsgefühl, welches man an und für sich nicht in Worte fassen kann, sondern erst selbst erleben muss. Im Allgemeinen kann man natürlich auch argumentieren, dass es selbst im Alltag eines PC-Enthusiasten kaum einen Workload gibt, der weit mehr also 150'000 IOPS erfordern würde. Im schlimmsten Falle sieht man sich mit einigen tausend IOPS konfrontiert und diese arbeitet das RevoDrive 3 X2 im Bruchteil einer Sekunde ab.
Keine softwareseitige Unterstützung durch Windows 7
Wirklich schade ist, dass TRIM sehr wohl hardwareseitig nicht aber softwareseitig von Windows 7 unterstützt wird. OCZ hat dies bei Microsoft platziert, zur Zeit ist aber nicht bekannt, ab wann die Implementierung - von SCSI-Unmap - verfügbar sein wird. Auf der anderen Seite sind die SF-2281-Controller gegenüber einem Performance-Einbruch über die Zeit hinweg recht resistent. Vor allem dann wenn man hauptsächlich komprimierbare Daten verwendet, steht man auf der sicheren Seite. Dies ist der Fall, da schlichtweg mehr IO-Performance zur Verfügung steht, als im Desktop-Umfeld benötigt wird. Dementsprechend wird es einem kaum auffallen, dass ein paar Prozent der ursprünglichen Performance mit der Zeit auf der Strecke blieben. Sollte man das Laufwerk aber andauernd mit grossen, unkomprimierbaren Daten (hochkomprimierte Video-Files) vollschreiben, dann gibt es bessere Laufwerke für diesen Zweck.
Sollte also jemand auf der Suche nach einer Desktop-SSD sein, die schlicht und ergreifend IO-Performance auf Reserve liefern kann, dann ist das RevoDrive 3 X2 auf jeden Fall genau das Richtige. Wir vergeben daher vier von fünf Sternen.

Die alte, dunkle Familiengeschichte der niedlichen heutigen Wale

Microsoft baut seine Europa-Aktivitäten aus

Wie der Bund die Cybersecurity seiner Lieferanten in den Griff kriegen kann

"Zeitalter der Störung" stellt die Cyberresilienz auf die Probe

Skyguide ordnet IT-Leitung neu

Ransomware-Angriff legt Systeme bei Hitachi Vantara lahm

Kommando Cyber veröffentlicht Open-Source-Software

Wie man laut Boss Info KI und BI unter einen Hut bringt

Swisscom bietet den besten Handynetz-Kundenservice im DACH-Raum
