Power aus!
Berichten zufolge plant IBM sich von seinem Herzstück im Hardware-Geschäft, dem Power-Chip zu trennen. Die Bank Goldman Sachs sucht derzeit mögliche Käufer oder Partner für ein Joint-Venture.
Technologiekonzern IBM trennt sich in Raten von seinem Hardware-Bereich. Nach der historischen Abspaltung des PC-Business und dem kürzlichen Verkauf der x86-Server-Sparte soll nun das Halbleitergeschäft abgestossen werden. Der IT-Riese beauftragte Goldman Sachs damit, potenzielle Käufer zu eruieren. Auch ein Joint-Venture mit einem Partner wäre für IBM denkbar, wie die Financial Times berichtet.
Analysten schockiert
Dies wäre die grösste Veränderung in IBMs Strategie seit den frühen 1990er Jahren, wie Financial Times berichtet. Mit diesem Schritt entferne sich IBM von seinem Ursprung, zitiert das Wirtschaftsblatt einen Analysten.
Der Grund liegt auf der Hand: Mit dem Verkauf seiner Halbleitersparte würde IBM das Geschäft rund um seine selbstentwickelten Power-Chips aufgeben, die auch das Herzstück der Converged Infrastructure Pure Systems bilden. Manche Analysten gaben sich gegenüber der Financial Times gar schockiert, ermöglichten doch die Power-Chips IBMs Vorsprung in der Entwicklung von Systemen wie der Big-Data-Plattform Watson.
Mögliche Käufer für IBMs Chips
Als mögliche Käufer werden Chiphersteller Global Foundries und Mobile-Chip-Experte TSMC genannt. Ob und wann IBM seine Chipsparte verkauft, ist noch nicht abschliessend bekannt. IBM wollte gegenüber der Wirtschaftszeitung keinen Kommentar abgeben.

Indema gewinnt Auftrag im E-Health-Programm Digisanté

Broadcom lanciert neue Private-Cloud-Plattform

LG präsentiert Plattform für Digital-Signage-Management

So missbrauchen Angreifer Push-Mitteilungen im Browser

Exoscale erweitert Rechenzentren um Analytics-Lösung von Exasol

Lange Hälse, grosse Probleme: Die seltsame Anatomie der Sauropoden

So hadern Schweizer Gemeinden mit der Cybersicherheit

Der Nine-to-five-Arbeitstag wird seltener

Wie sich Partner zukunftssicher aufstellen
