SSD von Transcend im M.2-Formfaktor
Der taiwanesische Speicherhersteller Transcend hat auf der diesjährigen Embedded World eine SSD im neuen M.2-Formfaktor vorgestellt. Der neue Formfaktor ist der Nachfolger des m-SATA-Standards. Durch die noch geringere Grösse sollen sich derartige SSDs vor allem für Geräte wie etwa Ultrabooks oder Tablets eigenen.
Mit der "SATA III 6Gb/s N8S750 M.2 SSD" hat Transcend eine SSD im neuen M.2-Formfaktor vorgestellt. Der Flashspeicher misst nur 80 x 22 x 3,5 Millimeter und soll sich damit als Speicherlösung in Applikationen mit strengen Grössenbeschränkungen eignen, wie Transcend mitteilt.
Die SATA-III-Schnittstelle erlaubt Lesegeschwindigkeiten von bis zu 520 MB pro Sekunde und Schreibgeschwindigkeiten bis 330 MB pro Sekunde. Sie verfügt über einen DD3 DRAM Cache und verwendet MLC Nand Flash Chips, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Devsleep und ISRT werden unterstützt
Für den Einsatz in mobilen Computern wie etwa Ultrabooks oder Tablets, bei denen oft Energiesparmodi aktiv werden, unterstützt die SSD die von der Serial ATA International Organization (SATA-IO) entwickelte "SATA Device Sleep"-Eigenschaft (Devsleep).
Devsleep ermöglicht nach Angaben von Transcend ein vollständiges Abschalten der SATA-Schnittstelle, sodass keinerlei Strom mehr durch die SSD verbraucht wird. Trotzdem soll eine Reaktionszeit von unter 100 Millisekunden gewährt sein, sodass das Gerät über eine Instant-On-Funktion verfügt, ähnlich wie es bei Smartphones der Fall ist.
Bezug über Ingram Micro und ABC Software
Ausserdem ist die SSD mit Intels Smart Response Technology (ISRT) kompatibel. ISRT ermögliche es, Computersysteme so zu konfigurieren, dass die SSD als Cachespeicher zwischen Festplatte und Arbeitsspeicher fungiert. Dies soll den Vorteil haben, dass die Speicherkapazität einer Festplatte genutzt und gleichzeitig eine Leistung eines reinen SSD-Systems erreicht werden kann.
Die Transcend SATA III 6Gb/s N8S750 M.2 SSD ist mit 32, 64 und 128 Gigabyte Speicherplatz verfügbar. In der Schweiz können Industrie-Produkte von Transcend über Avnet und Rutronik bezogen werden.
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Die OST sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Die Redaktion macht Winterpause
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab