Swiss Innovation Park: Zwei Standorte stehen fest
Die Konferenz der kantonalen Volkswirtschaftsdirektoren hat die Standorte Aargau und Nordwestschweiz für den Swiss Innovation Park ausgewählt. Kantone, die jetzt leer ausgehen, können allenfalls in einem Nachverfahren in die Kränze kommen.
Die Konferenz der kantonalen Volkswirtschaftsdirektoren (VDK) hat gestern Donnerstag die Startformation für den nationalen Innovationspark "Swiss Innovation Park" definitiv festgelegt. Zum Zug kommen in einem ersten Schritt der Kanton Aargau mit Villigen und dem Paul-Scherrer-Institut sowie die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura mit einem Life-Science-Cluster in der Region.
Als Zusatzstandorte neben den beiden gegebenen Hubs im Umfeld der ETH Zürich und Lausanne hatten sich acht Kantone oder Kantonsgruppen beworben: Die Innerschweizer Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Ob-, Nidwalden und Zug waren mit einem Gemeinschaftsprojekt im Rennen. St. Gallen, die beiden Appenzell sowie das Fürstentum Liechtenstein planten ein Netzwerk Ost. Als Einzelbewerber hofften der Kanton Graubünden, Thurgau und das Tessin auf einen Zuschlag für einen Netzwerkstandort. Der Kanton Bern bewarb sich mit einem Projekt in Biel, zu dem unter anderem das Unternehmen und Zukunftslabor Innocampus in Biel gehört.
Nachverfahren für restliche Projekte
Für die anderen sechs Projekte möchte die VDK, dass der Bund ein Nachverfahren in die Wege leitet. Damit sollen die Kantone die Möglichkeit erhalten, sich bis Ende 2015 nachzuqualifizieren. Es brauche mehr Projekte mit noch mehr Kompetenzfeldern, damit der nationale Innovationspark auch betrieblichen Erfolg haben werde, sagte der bernische VDK-Präsident Andreas Rickenbacher.
Das Umsetzungskonzept für den nationalen Innovationspark wird nun durch den Bundesrat in einen Bundesbeschluss überführt und dem Parlament unterbreitet. Der Verein wird parallel eine nationale Trägerschaft aufbauen, die den Innovationspark betreiben soll.
Spitzenforschung und Unternehmen verbinden
Mit dem nationalen Innovationspark wollen Bund, Kantone, Wissenschaft und Wirtschaft die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz sichern. In der Nähe von Hochschulen oder Forschungsinstitutionen sollen Zentren entstehen, in denen Spitzenforschung und unternehmerische Innovationstätigkeit vereint werden. Der Innovationspark soll als Netzwerk organisiert werden.

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