Eine Diode zur Vernetzung von Gegenständen
Forscher der Universität Linköping in Schweden haben eine ultradünne Diode entwickelt, die auch Gegenstände wie T-Shirts oder ein Blatt Papier mit dem Internet verbinden soll.

Das Internet of Things (IoT) ist und bleibt in aller Munde. Auch wenn der intelligente Kühlschrank, der selbst Lebensmittel nachbestellt, immer noch Zukunftsmusik ist, so setzt sich vor allem im B2B-Bereich der Trend zu den intelligenten Gegenständen immer stärker durch. Schwedische Forscher haben nun eine Neuerung präsentiert, die es dem IoT ermöglichen könnte, noch schneller durchzustarten.
Die Forscherin Negar Sani entwarf an der Universität Linköping eine ultradünne Diode, die mit Smartphones kommunizieren kann. Energie bezieht die Diode von Mobiltelefonsignalen aus der Luft. Somit kann sie zum Beispiel in Zukunft ein Smartphone eine Etikette mit Strom versorgen. Dies bedeutet, dass man allenfalls bald simple Gegenstände wie ein Blatt Papier oder ein T-Shirt mit dem Internet verbinden könnte.
Wie schnell mit den neuen Erkenntnissen aus der Forschung tatsächlich Geld verdient werden kann, bleibt aber dahingestellt. Erst diese Woche ging der Streit zwischen Qualcomm und Intel um die Lancierung eines einheitlichen technischen Standards für das IoT in eine neue Runde. Dabei kündigte Intel im Rahmen des eigenen Open Interconnect Consortiums einen Gegenstandard zu demjenigen von Qualcomms Allseen Alliance. Die grossen Unternehmen sind zurzeit also eher damit beschäftigt, durch Streitigkeiten den Fortschritt des IoT aufzuhalten, als ihn voranzutreiben.

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