Cloudmarkt: IBM und Microsoft auf der Überholspur
Die Investitionen der IT-Hersteller in die Cloud scheinen Früchte zu tragen. IBM und Microsoft wachsen schneller als der Pionier Amazon. Analysten sehen deshalb eine neue Entwicklung am Markt aufkommen.
Der Branchenprimus im Cloud-Geschäft, Amazon, sieht sich mit einer stärker werdenden Konkurrenz konfrontiert. Auch der Branchenpionier Google wächst nicht mehr so stark wie früher. Microsoft und IBM befinden sich hingegen auf der Überholspur, wie die Analysten der Synergy Research Group berichten.
Amazons Umsätze mit seinen Amazon Web Services legten im Jahresvergleich um 49 Prozent zu, jene von Google um 47 Prozent. In der gleichen Zeit stiegen die Umsätze bei IBM um 86 Prozent und bei Microsoft gar um 164 Prozent.
Die Analysten schätzen den weltweiten Umsatz mit Infrastruktur-Services für die Cloud auf 3,7 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal dieses Jahres. Der Löwenanteil entfällt dabei mit über einer Milliarde Dollar auf Amazon.
Dennoch werten die Analysten die jüngste Entwicklung als das nahende Ende von Amazons Dominanz im Cloud-Geschäft. Bis zu diesem Quartal konnte Amazon behaupten, dass sein Geschäft grösser sei, als das seiner vier grössten Mitbewerber. Es sei somit klar geworden, dass Amazon endlich einem harten Wettbewerb ausgesetzt ist, sagt John Dinsdale Chief Analyst und Research Director bei Synergy Research Group. "Zumindest ein Juwel ist aus Amazons Krone gefallen."

Fortune 500 werden an Menschen im Kundendienst festhalten

Kanton Neuenburg präsentiert seine E-Health-Strategie

Was OpenAI-Daten über ChatGPT-User verraten

2024 hat der Bund 1,63 Milliarden Franken in ICT investiert

Cyberangriffe auf die Schweiz nehmen ab

Update: iWay sucht Nachfolger für CEO Markus Vetterli

Swissbit beruft neuen CEO

Eine Zeitreise mit Harry Potter

So könnten Cyberkriminelle Sicherheitsabfragen von KI-Agenten manipulieren
