Kampf
Körpersprache kann man nicht verstecken. Körpersprache ist universell. Körpersprache kann jeder verstehen lernen. Persönlichkeitstrainer Rolf Senger erklärt wie. In diesem zweiten Teil geht es um kämpferisches Gebaren.

Hemden herunterreissen und wildes, mit der Faust auf die Brust trommelndes Machogehabe sind Kampfgesten, wie wir sie heute in der Geschäftswelt nicht mehr kennen. Heute sieht die Körpersprache im Kampfmodus anders aus. Eine Hand in der Hosentasche gibt noch keinen Aufschluss über kämpferisches Gebaren.
Ist die Hand jedoch zur Faust geballt, ist das ein sehr deutliches Anzeichen dafür, dass – bewusst oder unbewusst – Kämpfe in der Person wüten. Ein direktes Vorbeugen zum Gegenüber, im Sitzen, mit den Handflächen auf den Tisch aufgestützt, sagt uns unmissverständlich: "Ich dringe jetzt in Deinen persönlichen Raum ein, ich zeige Dir nun meine Dominanz!" Zu solch einer Geste kommen meist noch die zugekniffenen Augen hinzu, ganz nach dem Motto: "Ich habe Dich im Visier!"
Weicht die so in den Fokus geratene Person zurück, kommt ein evolutionärer Instinkt zum Zug: Flucht. Weicht die Person hingegen nicht zurück und lehnt sich auch nach vorne, zeichnet sich schnell eine Pattsituation ab. Beide Parteien sind zum Kampf bereit, haben ihren Standpunkt bezogen und werden sich in einer Endsituation wiederfinden, in der es nicht weitergeht. Solche Situationen kennt man in der Beziehung, in Vertragsverhandlungen oder Lohngesprächen.
Ein kleiner Tipp: Ändern Sie Ihren Standort und motivieren Sie Ihr Gegenüber, dies auch zu tun. Ändern Sie Ihren Standort, ändern Sie Ihren Standpunkt. Ein Ändern des Standpunkts gibt neue und offene Sichtweisen!

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