LED statt Wolfram
Die gute alte Glühbirne weicht neuen Formaten. Neben Energiesparlampen werden auch LED-Leuchtmittel zunehmend interessanter für Verbraucher. Auch für den Fachhandel sind die neuen Lampen interessant. Neue Formen und Einsatzszenarien im Smart Home versprechen spannende Geschäftschancen.

Steigende Energiekosten, das Verbot der Wolfram-Glühbirne und gesellschaftliche Entwicklungen wie die Energiewende ebnen neuen Leuchtmitteln den Weg. Allen voran den Energiesparlampen, im Prinzip kleine Neonröhren. Die sind einfach in der Handhabung und billig dazu.
Dennoch drängen LED-Leuchtmittel immer stärker auf den Markt. Dahinter steckt auch das Engagement der Hersteller von Unterhaltungselektronik. Die haben durch ihre Entwicklungsarbeit für die LED-Hintergrundbeleuchtung, wie sie etwa in Fernsehern verbaut sind, reichlich Erfahrung gesammelt. Diese fliesst inzwischen in die LED-Lampe. Auch weil die Margen im TV-Handel erodieren, bauen sich die Hersteller mit dem Energietechnikmarkt ein weiteres Standbein auf und glauben an den Erfolg.
An die LED-Lampe, als das Leuchtmittel der Zukunft, glauben auch die Analysten des Consulting-Unternehmens McKinsey: Bis in drei Jahren werde der Anteil an LEDs am gesamten Markt für Leuchtmittel 45 Prozent betragen. Bis zum Ende dieses Jahrzehnts werden zirka drei von vier Lampen in einem Raum auf LED-Technik basieren. Die dabei entstehenden Wachstumsraten taxieren die Marktforscher auf jährlich fünf Prozent während der kommenden drei Jahre. Wegen sinkender Preise werde diese Rate aber um drei Prozent sinken. Dennoch wird sich das Geschäft auf ein Volumen von 83 Millionen Euro aufblähen.
LED-Lampen halten mitunter jahrelang, verbrauchen wenig Energie und es gibt sie in vielfältigen Formen. Neuerdings mit Wi-Fi-kompatiblen Chips. Dadurch lassen Sie sich etwa in Smart-Home-Projekte einbinden. Daneben gibt es findige Hersteller, die Lampen anbieten, deren Farbe via App auf dem Smartphone geregelt werden kann. Ganz nach dem momentanen Befinden. Gerade die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten könnten der LED-Lampe zum Durchbruch verhelfen.
Denn hier öffnen sich auch Zusatzgeschäfte etwa für Integratoren. Das Geschäft mit Systemen für das Steuern von Licht wächst Schätzungen zufolge um ein Fünftel jährlich und das bis über das Jahr 2020 hinaus. Ähnlich wie in anderen Bereichen der Technikindustrie wird auch hier das Lösungsgeschäft wichtiger werden. Wer sich an diesem Markt künftig bewegen möchte, sollte sich schon heute mit ihm auseinandersetzen. Im Dossier erklären Experten von Samsung die Technik hinter den LED-Leuchtmitteln, die Geschäftsmöglichkeiten und die möglichen Trends.

Swizzconnexx, Lancom und Agfeo zeigen, was sie Partnern bieten können

Online Group ernennt CEO Schweiz

Firmenporträt Rechenzentrum Stollen Luzern

Kingston IronKey: Forged to be Secure

Sicherheitslücke in Bluetooth-Kopfhörern ermöglicht Angreifern volle Kontrolle

Warum veraltete Software zur Achillesferse der IT-Sicherheit wird

TD Synnex vertreibt IBMs Hashicorp-Lösungen in der DACH-Region

Francisco Fernandez eröffnet Sim-Racing-Lounge in der Sihlpost

Update: Microsoft lässt Antivirensoftware künftig nicht mehr in den Windows-11-Kernel
