Whitman greift durch: HP fusioniert PC- mit dem Druckergeschäft
PC-Hersteller HP meldet die Zusammenlegung seiner PC- und Druckersparten. Weitere Schritte sind bereits geplant. Durch die Massnahmen soll die Unternehmensstruktur vereinfacht, effizienter und Kosten gespart werden.

HP hat heute bekannt gegeben, dass es seinen Druckerbereich in die Personal Systems Group (PSG) integrieren wird. Dies hatten im Vorfeld bereits Bloomberg und der zum "Wall Street Journal" gehörende Blog, "All Things D" berichtet. Meg Withman, CEO von HP, verspricht sich durch die Fusion das "Bestmögliche an Kunden-Orientierter Innovation" und mehr Effizienz im operativen Bereich. Zudem soll die Umstrukturierung dem Unternehmen zu profitablem Wachstum verhelfen.
Die neue Abteilung, die Printing and Personal Systems Group, mit einem Konzernumsatz von zuletzt 65 Milliarden US Dollar, wird von Tom Bradley geleitet. Vyomesh Joshi, welcher 31 Jahre lang Chef der Druckerabteilung war, wird zurücktreten. Unter Joshis Führung wuchs die Abteilung von 19 Milliarden Dollar auf 26 Milliarden Dollar operativen Gewinn.
Weitere Schritte geplant
Dies ist nicht die einzige Veränderung des Konzerns. Zusätzlich plant HP weitere Schritte um wichtige Geschäftsfunktionen zu vereinigen und zu modernisieren. Die Erste dieser Neuerungen ist die Integration der Global Accounts Sales Organisation in die ebenfalls neu benannte HP Enterprise Group. Die Abteilung, welche von David Donatelli geleitet wird, beinhaltet Enterprise Server, Storage, Networking und Technology Services.
Des Weiteren werden alle Marketingfunktionen der Business Units unter Chief Marketing Officer, Marty Homlish, vereint. Das selbe Prinzip gilt für alle weltweiten Kommunikations-Angestellten: Henry Gomez, Chief Communications Officer, wird hier die Leitung übernehmen. Zuletzt wird die Global Real Estate Funktion von der Finanzabteilung zur Global Technology und Business Processes Abteilung verschoben.

Wenn Navigations-Apps Menschen wären

Semas IT startet Flatrate-Modell für IT-Services

Jetzt lanciert auch OpenAI einen KI-Webbrowser

Update: Nationalratskommission unterstützt Forderung nach mehr Mitteln fürs BACS

Samsung stellt seinen grössten LCD-Bildschirm vor

Nein, KI ist noch immer keine vertrauenswürdige Newsquelle

As-a-Service-Modelle: Capgemini warnt vor steigenden Kosten

Cyberkriminelle nutzen Lücke in Adobe Experience Manager Forms aus

Schweizer KMUs mangelt es an praxistauglichen Cybersecurity-Strategien
