Abschreibung schmerzt Microsoft
Microsoft erzielt den ersten Verlust seit dem Börsengang 1986. Der Softwarekonzern weist durch eine Abschreibung von 6,2 Milliarden US-Dollar auf Aquantive ein Minus von 492 Millionen Dollar aus.

Microsoft hat seine Quartalszahlen bekanntgegeben. Der Softwarekonzern schreibt 6,2 Milliarden US-Dollar – und damit fast den ganzen Kaufpreis – auf die Übernahme des Onlinewerberunternehmens Aquantive ab. Das beschert Microsoft rote Zahlen – und damit den ersten Verlust seit dem Börsengang 1986.
Microsoft bleibe so nach einem Gewinn von 5,87 Milliarden Dollar (0,69 Dollar pro Aktie) im Vorjahresquartal ein Verlust von 492 Millionen Dollar respektive 0,06 Dollar pro Aktie, wie verschiedene Onlinemedien berichten. Ohne die Abschreibung hätte Microsoft einen Gewinn von 6,93 Milliarden Dollar respektive 73 Cent pro Aktie erzielt.
Umsatz gestiegen
Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal von 17,37 auf 18,06 Milliarden Dollar. CEO Steve Ballmer habe nach Bekanntgabe der Zahlen von einem Rekordumsatz gesprochen, schreibt Heise.de.
Der Umsatz der Windows- und Windows-Live-Sparte gab wegen der zurückgestellten Einnahmen aus dem Upgrade-Programm um 13 Prozent auf 4,15 Milliarden Dollar nach. Der Umsatz im Servergeschäft stieg um 13 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar.
Business-Sparte wächst
Die Business-Sparte wuchs um sieben Prozent auf einen Quartalsumsatz von 6,3 Milliarden Dollar. Im Onlinegeschäft verzeichnet Microsoft zwar eine Umsatzsteigerung von 680 auf 735 Millionen Dollar, doch schlage hier die Wertberichtigung auf Aquantive zu Buche und sorge für ein negatives operatives Ergebnis von 6,6 Milliarden Dollar, so Heise.de.
Im gesamten Geschäftsjahr stieg der Umsatz von Microsoft um 5,4 Prozent auf 73,7 Milliarden Dollar. Der Jahresgewinn fiel wegen der Abschreibung um gut einen Viertel auf 16,98 Milliarden Dollar.

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