Gestensteuerung, Spracherkennung und mehr Geräte pro Kopf
Die Analysten von Gartner haben mal wieder ihre Zukunftsmaschine angeworfen: 2019 erkennen PCs, Tablets und Wearables Emotionen, Sprache und Gesten. Ausserdem wird jeder Nutzer drei bis vier Geräte besitzen.
In den kommenden drei Jahren soll es laut Gartner mehr Geräte pro Nutzer haben. Das Marktforschungsinstitut prognostiziert, dass bis 2018 in einem gesättigten Markt ein Nutzer mehr als drei Geräte besitzen und nutzen wird. Zudem rechnet Gartner mit einem Wachstum der Endgeräte auf dem Markt. 2016 soll die sogenannte Installed Base auf 7,8 Millionen und 2018 auf 8,3 Millionen Einheiten steigen.
Gartner unterscheidet zwischen persönlichen Haupt- und Nischengeräte. Als Hauptgeräte gelten demnach Smartphones, Tablets, 2-in-1-Geräte und Notebooks. Zu den sogenannten Nischengeräten zählen Wearables wie Smartwatches, Health-Bands, Smart Glasses sowie kombinierte Geräte wie Smart Cards, E-readers und tragbare Kameras.
Die Märkte für die Nischengeräten werden nach Schätzung von Gartner kräftig zulegen. Die Verkaufszahlen von Wearables sollen von 740 Millionen im Jahr 2016 auf 1,1 Milliarden Geräte im Jahr 2019 steigen.
Der Fokus auf die Emotionen
In den kommenden Jahren wird gemäss der Studie das Interesse für die Messung von Emotionen wachsen. Sensoren sollen künftig menschliche Gefühle aufnehmen und speichern können, schreiben die Analysten von Gartner. Die Daten solcher Sensoren könnten genutzt werden um die Sprach- und Gestenerkennung der Geräte zu verbessern.
Sprach- sowie Gestenerkennungsfunktionen könnten etwa beim Ausfüllen von Dokumenten oder bei der Internetnavigation neuen Einsatz finden, erklärt Lillian Tay, Principal Analyst bei Gartner. Sprach- und Gestensteuerung werden laut Tay die Produktivität und Effizienz von Unternehmen verbessern.
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