Uni Zürich lanciert Forschungsinitiative zur Digitalisierung
Die Universität Zürich hat die "UZH Digital Society Initiative" lanciert. Interdisziplinäre Forschungsteams sollen die Veränderungen durch die Digitalisierung untersuchen. Neue Forschungsfelder sollen entstehen.

Am heutigen Mittwoch, dem 14. September, hat die Universität Zürich die "UZH Digital Society Initiative" lanciert. Mit der Forschungsinitiative will die Universität "zu einem Zentrum zur Erforschung und Reflexion der Digitalisierung von Gesellschaft und Wissenschaft werden", wie sich Uni-Rektor Michael Hengartner in einer Mitteilung zitieren lässt. Mit der Initiative sollen Digitalisierungsprozesse kritisch begleitet und zukunftsorientiert gestaltet werden.
Die Uni Zürich sieht sich mit der Initiative in einer "internationalen Pionierrolle". Der interdisziplinäre Ansatz soll alle Fakultäten der Hochschule umfassen, da die Digitalisierung nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche berühre. Informatikprofessor Abraham Bernstein stiess die Initiative massgeblich an, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
In den ersten vier Jahren der Startphase sollen neue Forschungsfelder entstehen. Im September starte etwa ein Projekt zu ethischen und rechtlichen Fragen von Cybersecurity. Dieses läuft unter dem Dach der europäischen Forschungsinitiative Horizon 2020. Auch der Schweizer Nationalfont finanziert ein Forschungsprogramm zum Thema Big Data.
Zur Eröffnung der "UZH Digital Society Initiative" hält Bundespräsident Johann Schneider-Ammann heute eine Rede. Zudem kündigten Regierungsrätin Silvia Steiner und "weitere prominente Redner" ihre Teilnahme an.

Kritisches Denken wappnet uns gegen die Tücken der KI

Itesys beruft neuen Head of Service Operations

Axians über Chancen und Grenzen von Everything-as-a-Service

Kanton Neuenburg präsentiert seine E-Health-Strategie

Bund verlängert Verträge für "Public Clouds Bund"

Swissbit beruft neuen CEO

Eine Zeitreise mit Harry Potter

Boll Engineering verstärkt Vertrieb mit neuer Channel-Account-Managerin

Update: Staatsanwaltschaft untersucht Datenleck in Zürcher Justizbehörde nicht weiter
