IBM lanciert Object Storage für hybride Clouds
IBM hat sein Portfolio um Object-Storage-as-a-Service erweitert. Der Service basiert auf der Technologie von Cleversafe. Die Firma gehört seit 2015 zu IBM.
IBM-Kunden können jetzt Object-Storage-as-a-Service beziehen. Sie sollen durch den Service einfacher mit grossen, unstrukturierten Datenmengen umgehen können, teilt IBM mit.
Die Technologie hinter dem Service basiert gemäss Mitteilung auf "Secureslice" von Cleversafe. IBM kaufte die Firma aus Chicago 2015 auf.
Erster grosser Kunde an Bord
"Secureslice" verschlüsselt in der Cloud abgelegte Daten und verteilt diese dann in verschiedene Rechenzentren, wie IBM schreibt. Nur das Rechenzentrum des Kunden könne diese Daten wieder entschlüsseln und zusammensetzen.
IBM fand nach eigenen Angaben schon einen ersten Grosskunden für den Service: den Link-Management-Service Bitly. Dieser migriere derzeit seine Daten auf den neuen Cloud-Service von IBM. Rund 500 Terabyte an Daten fallen laut IBM bei Bitly monatlich an. "Der neue IBM-Cloud-Object-Storage-Service wird es uns ermöglichen, alle Daten von unserer On-Premise- und auch Cloud-Infrastruktur einfach und flexibel zu verwalten", lässt sich Robert Platzer, CTO von Bitly, zitieren.
Service in Europa für Enteprise-Kunden bereits verfügbar
IBMs "Cloud Object Storage" ist gemäss Mitteilung für Enterprise-Kunden über die Cloud-Rechenzentren IBMs in den USA und Europa verfügbar. Die Region Asien-Pazifik soll im Dezember folgen.
Ebenfalls ab Dezember sollen Kunden den Service in den USA über die digitalen Kanäle beziehen und per Kreditkarte bezahlen können. In Europa werde dies erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein. Wann, lässt IBM offen.
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