Microsoft verknüpft Linkedin mit Dynamics 365
Microsoft arbeitet an einem Upgrade seines CRM-Systems Dynamics 365. Die Verkaufssoftware soll künftig auf Daten von Linkedin zugreifen können.

Microsoft hat die erste grosse Produktankündigung in Zusammenhang mit der 26-Milliarden-Dollar-Akquisition von Linkedin in gemacht: Microsoft integriert Daten von Linkedin in seine Verkaufssoftware Dynamics 365, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet und Microsoft selbst auf seinem Blog ankündigte.
Die neuen Funktionen, an den Microsoft arbeitet, durchsuchen E-Mails, Kalendereinträge und Linkedin-Kontakte des Anwenders. Dieser soll so von der Software erfahren, wie gut seine Beziehung zu einem potenziellen Kunden ist.
Wer neue Funktionen nutzen will, muss Linkedin-Kunde sein
Das System werde zudem Vorschläge machen, wie der Anwender einen gefährdeten Deal doch noch zum Abschluss bringen könnte. Etwa indem er einen Arbeitskollegen einbezieht, der mit dem potenziellen Kunden auf Linkedin vernetzt ist.
Die neuen Funktionen sollen in diesem Sommer verfügbar sein. Microsoft-Dynamics-Kunden, die sie nutzen wollen, müssen gleichzeitig Linkedin-Kunden sein.
Gemäss Reuters sind die neuen Funktionen sehr wichtig für Microsoft. Im Markt für CRM-Software liege der Konzern weit hinter den Spitzenreitern Salesforce und Oracle zurück. Microsoft kam im Jahr 2015 gemäss Zahlen von Gartner auf einen Marktanteil von 4,3 Prozent.

Globale Cybersecurity-Ausgaben übersteigen 200 Milliarden US-Dollar

Update: Ransomware-Bande setzt Ingram Micro eine Frist

Swisscom liefert in der Schweiz das schnellste Mobilfunknetz

Update: Intime ChatGPT-Gespräche landen in Google – OpenAI reagiert

Eraneos übernimmt die Schweizer Beratungsboutique Abaqon

Viewsonic lanciert 4k-LED-Display-Serie mit energieeffizientem Design

Update: KI-Assistentin Mory erhält ein Upgrade und ein Preisschild

Der letzte Job der Welt

Globaler Smartphone-Markt schwächelt im zweiten Quartal 2025
