EPFL weiht Supercomputer Fidis ein
Die École Polytechnique Fédérale de Lausanne hat einen neuen Supercomputer eingeweiht. Der Fidis High Performance Computing Cluster stammt von Huawei und Transtec. Mit 401 Teraflops soll er in die Rangliste der weltweit schnellsten Rechner einziehen.

Die École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) hat ihren neuen Supercomputer "Fidis" eingeweiht. Der Rechner der Abteilung "Scientific IT and Application Support" (SCITAS) stammt von Huawei und Transtec. Der chinesische Technologiekonzern und der deutsche Hardware-Lieferant hatten im letzten Jahr zusammen eine entsprechende Ausschreibung gewonnen. Die Hochschule entschied sich für diese beiden Anbieter, da ihr Produkt besonders "robust, innovativ und effizient" ist, wie es in einer Medienmitteilung der EPFL heisst.
408 Rechnerknoten bilden das performante Herz von Fidis. Die Knoten bringen jeweils zwei Broadwell-CPUs von Intel mit insgesamt 28 Kernen mit. Der Rechner kommt somit auf 11424 Rechenkerne. Ihnen zur Seite stehen 61 Terabyte RAM und ein Dateisystem mit 350 Terabyte globalem Datenraum.
Der neue Hochleistungsrechner soll eine sogenannte Linpack-Performance von 401,3 Teraflops (Rmax) erreichen und so in die Rangliste der 500 weltweit schnellsten Computer einziehen, die noch im laufenden Juni aktualisiert wird. Mit dem 2013 in Betrieb genommenen "Blue Brain IV" ist die EPFL dort bereits präsent. Der von IBM gebaute Rechner rangiert auf der letztjährigen Liste mit 715.6 Teraflops auf Platz 197. Er steht allerdings nicht wie Fidis in Lausanne, sondern im Tessiner "Swiss National Supercomputing Centre". Auch Huawei ist in den "Top 500" schon mehrfach vertreten und freut sich laut Mitteilung auf die weitere Zusammenarbeit mit der EPFL.

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