Best of Swiss Apps 2017

Wer folgt auf die SBB als Master of Swiss Apps?

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Die Veranstalter von Best of Swiss Apps suchen die besten Apps des Jahres 2017. Bis zum 11. September ­können Agenturen und Unternehmen ihre Projekte für den Award einreichen. Am 15. November werden die Gold-, Silber und ­Bronze-­Auszeichnungen vergeben sowie der Master of Swiss Apps gekürt.

Die SBB wurden im Vorjahr mit der App "SBB Mobile VNext" Master of Swiss Apps.
Die SBB wurden im Vorjahr mit der App "SBB Mobile VNext" Master of Swiss Apps.

Der Best of Swiss Apps Award geht in die fünfte Runde. Ab sofort können Agenturen und Unternehmen ihre App-Projekte für den diesjährigen Award einreichen. Noch bis zum 11. September nehmen die Veranstalter Einreichungen entgegen, wie sie mitteilen.

Eingereicht werden können Apps, die seit Juli 2016 neu entstanden sind oder eine umfassende Erneuerung, etwa Major-Updates, erfahren haben. Die App muss für einen Schweizer Auftraggeber oder von einem Schweizer Auftragnehmer erwickelt worden sein. Zudem muss die App für eines der folgenden drei mobilen Betriebssysteme programmiert worden sein: Apple iOS, Google Android oder Microsoft Windows Mobile.

Mehrstufiger Jurierungsprozess

Alle Einreichungen durchlaufen einen mehrstufigen Jurierungsprozess. Pro Kategorie bewerten mindestens sechs Juroren die Projekte. Insgesamt besteht die Jury für die neun Kategorien (siehe Kasten) aus rund 60 Mitgliedern. Sie entscheiden mittels Punktevergabe, welche Einreichungen Gold, Silber und Bronze erhalten.

Die Award Night findet am 15. November im Aura am Zürcher Paradeplatz statt. Dort werden die Gold-, Silber- und Bronze-Auszeichnungen vergeben und der Master of Swiss Apps 2017 gewählt. Die Wahl des Masters erfolgt in drei Schritten. Ein Drittel der Stimmen stammt von der Best-of-Swiss-Apps-Jury. Das zweite Drittel steuern die Leser des Newsletters der "Netzwoche" und des "ICTjournal" bei. Die Saalabstimmung an der Award Night fliesst ebenfalls zu einem Drittel in die Wertung ein. Wer letztlich die meisten Stimmen für sich verbuchen kann, gewinnt.

Jahresthema: VR und AR

Jedes Jahr gehen die Veranstalter mit einem Jahresthema auf aktuelle Entwicklungen in der App-Branche ein. Im Vorjahr war es das Internet der Dinge. In diesem Jahr wählten die Veranstalter das Thema Virtual-/Augmented-Reality (VR und AR). VR und AR seien inzwischen keine Spielereien mehr. Immer mehr Unternehmen würden sich konkrete Anwendungen für diese Technologien überlegen. Dieser Entwicklung soll mit der Wahl des Jahresthemas Rechnung getragen werden, sagen die Veranstalter.

Wie schon 2016 wird es auch dieses Jahr ein Ranking aller bisher teilgenommenen Agenturen und ihrer am Award gesammelten Punkte geben. Dieses wird am 6. Dezember in der "Netzwoche"-Ausgabe 19/20 publiziert. Ebenso das Interview mit dem Auftrag­geber und -nehmer des mit dem Master of Swiss Apps ausgezeichneten Projekts.

Ziel des Awards sei es, die Aufmerksamkeit für die App-Branche der Schweiz zu erhöhen. Auch der sportliche Wettbewerb mit anderen Entwicklern liege den Veranstaltern am Herzen. Zudem sei die Award Night eine ideale Gelegenheit zum Networking, schreiben die Veranstalter. Kunden und Gäste der teilnehmenden Agenturen seien daher auch eingeladen.

Die Kategorien im ­Überblick

Bei der Bestimmung der ­Kategorien gibt es zum Vorjahr einige ­Anpassungen. ­Projekte ­können zu folgenden ­Ka­tegorien eingereicht ­werden:

  • Innovation

  • Design

  • User Experience (Usability)

  • Functionality

  • Business

  • Campaigns

  • Enterprise

  • Games

  • Spezialkategorie: Virtual-/Augmented-Reality

Zeitplan:

11. September 2017: ­Eingabeschluss

5. / 6. Oktober 2017: Jurytage

6. – 10. November 2017: Leserwahl «Master of Swiss Apps»

15. November 2017: ­Award Night

Weitere informationen

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