Welche Firmen den DACH-Raum sicher machen
Der Distributor Softshell hat ein Verzeichnis der im DACH-Raum tätigen IT-Security-Firmen zusammengestellt. Rund 400 Firmen sind demnach in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv. Entscheidend für den Erfolg seien ein deutschsprachiger Support und eigene Filialen.

Wer sich bislang gefragt hat, wieviele IT-Security-Firmen im DACH-Raum aktiv sind, für den bietet der Softshell Vendor Report 2017 Orientierungspunkte. Die Studie des deutschen Distributors Softshell verzeichnet insgesamt 383 Hard- und Softwarehersteller, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Produkte anbieten. Ein "Vendor Score" soll messen, wie gut ein Unternehmen im DACH-Markt aufgestellt ist, so Softshell.
Weltweit gibt es laut Softshells Studie 1279 IT-Security-Firmen. Rund 20 Prozent davon haben eine Niederlassung im DACH-Raum, wie eine Auswertung der Studie durch Channelobserver.de ergab. Aber nur etwa 41 Prozent der in DACH-Ländern tätigen Firmen verfügten auch über einen deutschsprachigen Support.
21 der gelisteten Unternehmen haben ihren Hauptsitz in der Schweiz, wie der Tabelle zu entnehmen ist. Für 66 weitere listet Softshell die Adresse eines Standorts in der Schweiz.
Nach Angaben von Gerald Hahn, Vorstand von Softshell, brauche ein neu gegründetes Unternehmen im Durchschnitt zehn Jahre, bis es in den DACH-Raum expandieren könne. Dazu brauche es in erster Linie deutschsprachiges Personal. Aber auch eigene Techniker und Filialen beschleunigten die Etablierung auf dem Markt. Wachstum finde momentan vor allem in den Bereichen Cloud und Internet-der-Dinge (IoT) statt, so Hahn weiter.
Softshell betrieb für die Studie nach eigenen Angaben ein Jahr lang Recherchen. Interessierte können das Dokument mit einem Umfang von fast 450 Seiten als PDF herunterladen.

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