Dobler will E-Voting per Hacking testen
Nationalrat Marcel Dobler schlägt vor, die E-Voting-Systeme der Schweiz durch Hacking zu testen. Dafür soll der Bund eine Million Franken ausschreiben.

Marcel Dobler will das E-Voting der Schweiz durch Hacker testen lassen, wie der Blick schreibt. Der Bund solle White-Hat-Hacker engagieren, die in die E-Voting-Systeme der Schweizerischen Post und des Kantons Genf eindringen. Wem dies gelinge, erhalte ein Preisgeld von bis zu einer Million Franken, lautet Doblers Idee. Um diese umzusetzen, reichte der St. Galler Nationalrat (FDP) und Präsident von ICTswitzerland eine Motion ein.
E-Voting müsse hochsicher sein, argumentiert Dobler. Es reiche nicht, wenn Verwaltung und Anbieter des E-Votings dies versichern würden. Deswegen plädiert er für den Härtetest durch reale Angriffe. Das Preisgeld sei nötig, um erstklassige Hacker oder Hackergruppen anzulocken.
Dobler, der vor seiner politischen Karriere den Elektronik-Händler Digitec gegründet hatte, sieht kein Problem darin, dass der Bund mit Hackern zusammenarbeiten müsste. "Auch Google und Tesla machen es so", lässt sich Dobler vom Blick zitieren.
Doblers Vorschlag findet Anklang, wie es im Bericht weiter heisst. Nationalräte verschiedener Parteien hätten seine Motion unterschrieben.

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