Bund steigt auf UCC um
Das Informatiksteuerungsorgan des Bundes hat die Umstellung auf Unified Communication & Collaboration vollzogen. Die neue Infrastruktur bringt den Bundesangestellten neue Formen der Zusammenarbeit und soll Kosten reduzieren.

Das Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) hat das Programm zur Einführung von Unified Communication & Collaboration (UCC) Ende 2017 "erfolgreich und innerhalb des Budgets abgeschlossen", wie es in einer Mitteilung heisst. Mit der Implementierung von UCC an über 43‘000 Arbeitsplätzen habe die Bundesverwaltung Telefonie und Informatik zusammengelegt. Damit stelle sie ihren Angestellten neue Funktionalitäten für das mobile Arbeiten zur Verfügung.
Das ISB hatte das UCC-Programm 2012 lanciert, wie die Bundesverwaltung schreibt. Grund für das Programms sei die Aufhebung der klassischen Festnetztelefonie auf Ende 2017 und die vom Bundesrat beschlossene "IKT-Strategie Bund 2012-2015" gewesen. Diese fordere, dass die Informations- und Kommunikationstechnik ein zeitlich flexibles Arbeiten ermöglichen und die Zusammenarbeit besser unterstützen soll.
Neue Formen der Zusammenarbeit
Die Einführung von UCC sei ab 2014 in rund 120 Migrationsprojekten erfolgt. Sie umfasste laut Mitteilung den Wechsel der gesamten Festnetztelefonie des Bundes auf das interne IP-Netzwerk und damit verbunden den Wechsel aller Festnetznummern. Zudem biete die UCC-Lösung Funktionen wie Video-Konferenz, das gemeinsame Arbeiten an einem Dokument oder Chats. Nicht zuletzt seien mit der Einführung von UCC die Telefoniekosten des Bundes "deutlich gesenkt" wurden, heisst es weiter.

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