Asien hängt Europa ab

USA dominieren die Liste der Top-Techfirmen

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Thomson Reuters hat die Liste mit den 100 wichtigsten Technologiefirmen vorgelegt. Fast die Hälfte dieser Firmen kommt aus den USA. Auch zwei Schweizer Firmen finden sich auf der Liste.

(Source: erhui1979 / iStock.com)
(Source: erhui1979 / iStock.com)

Thomson Reuters hat seine Liste der "Top 100 Global Technology Leaders" vorlegt. Die Marktforscher stützten sich für die Definition der technologischen Führungsrolle auf 28 Datenpunkte, wie es in einer Mitteilung heisst. Dazu zählen etwa Umsatz, Wachstum, Einkommen, aber auch der Einfluss auf Kunden, Partner, Arbeitnehmer wie auch globale Zulieferer. Zudem wurde der Einfluss auf Gesellschaften und die Umwelt berücksichtigt. Ein Umsatz von mehr als 1 Milliarde US-Dollar im Jahr 2016 war eine weitere Grundvoraussetzung für den Status als Technologieführer.

Anhand dieser Daten erstellten die Analysten eine Liste mit 100 Namen, die nicht gewichtet wurden. Schon auf den ersten Blick fällt die Dominanz der US-Firmen auf. 46 von 100 Firmen kommen aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. An zweiter Stelle finden sich Firmen aus der Republik China (Taiwan). 13 sind es an der Zahl. Den dritten Platz belegen japanische Firmen mit 12 Eintragungen auf der Liste.

Alle asiatischen Länder zusammen kommen auf 37 Firmen. Dies sind deutlich mehr als Europa zu bieten hat. Nur 14 Unternehmen sind auf der Liste zu finden. Am besten schneidet Frankreich ab. Atos, Capgemini und Sopra Steria sind vertreten. Aus der Schweiz schafften es zwei Firmen auf die Liste: Dormakaba und STMicroelectronic. Dies ist gleichviel wie Deutschland, das mit Infineon und SAP platziert ist.

Die anderen europäischen Vertreter sind:

  • Accenture (Irland)

  • Computacenter (Grossbritannien)

  • Ericsson (Schweden)

  • Gemalto (Niederlande)

  • NXP Semiconductors (Niederlande)

  • Nokia (Finnland)

  • Tieto (Finnland)

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