Geschäft mit Rechenzentren treibt Umsatz von R&M
Reichle & De-Massari haben das Geschäftsjahr 2017 mit einem leichten Umsatzplus abgeschlossen. Vor allem das Geschäft mit Rechenzentren lief gut. Das Unternehmen will das Glasfasergeschäft weiter ausbauen.

Der Schweizer Kabelspezialist Reichle & De-Massari (R&M) hat sein Geschäftsjahr 2017 bilanziert. Darin weist das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Umsatzanstieg von 1,2 Prozent auf 232 Millionen Franken aus. Dies ist deutlich weniger als im Vorjahr, als das Plus bei fast 12 Prozent lag. Zum Gewinn machte das Unternehmen in einer Mitteilung keine Angaben.
Positive Impulse für das Geschäft gab es vor allem bei Rechenzentren und beim Glasfasernetzausbau, wie es weiter heisst. Folglich wolle R&M weiter in die Glasfasertechnologie investieren. 2017 übernahm das Unternehmen den brasilianischen Glasfaserhersteller Peltier Comércio e Indústria. Zudem wurden die Standorte zur Glasfaserproduktion in Bulgarien und Indien ausgebaut. In den nächsten Monaten soll etwa ein neues Werk in Bangalore den Betrieb aufnehmen. Damit sollen die Fertigungskapazitäten verdreifacht werden.
Der Heimatmarkt Schweiz entwickelte sich laut Mitteilung gut. "Der Umsatz konnte auch hier trotz des verschärften Wettbewerbs weiter gesteigert werden", lässt sich Michel Riva, CEO des Unternehmens, in der Mitteilung zitieren. Auf das Geschäftsjahr 2018 blickt R&M optimistisch. Das Unternehmen will stärker wachsen als der Gesamtmarkt und die Position im globalen Wettbewerb weiter ausbauen.

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