Microsoft und Red Hat spannen enger zusammen
Red Hat und Microsoft haben eine verwaltete Container-Plattform für Entwickler angekündigt. "Red Hat OpenShift on Azure" soll sich sowohl für die Public Cloud wie auch für On-premise-Systeme eignen. Red Hat und Microsoft übernehmen Betrieb, Entwicklung und Support.
In San Francisco ist der Red Hat Summit 2018 über die Bühne gegangen. Der Linux-Spezialist nutzte die Veranstaltung, um eine Vertiefung seiner Partnerschaft mit Microsoft bekanntzugeben. Wie Red Hat in einer Mitteilung schreibt, wollen die beiden Unternehmen Entwicklern zukünftig die Möglichkeit bieten, container-basierte Applikationen unter Microsoft Azure und on-premise ausführen zu können.
Im Rahmen ihrer Partnerschaft wollen Red Hat und Microsoft das erste vollständig verwaltete Angebot in einer Public Cloud einführen, das die Leistungsfähigkeit von Red Hats Enterprise-Kubernetes-Plattform "OpenShift" mit Microsofts Azure vereint, heisst es weiter.
Managed Service für Container
"Red Hat OpenShift on Azure" werde gemeinsam entwickelt und betrieben, um die Komplexität des Container-Managements für Unternehmen zu reduzieren. Red Hat und Microsoft stellten dafür Service und Support bereit. Die gemeinsame Lösung biete Entwicklern als Managed Service mehr Flexibilität und Geschwindigkeit, versprechen die beiden Hersteller.
"Nur sehr wenige Unternehmen sind in der Lage, ihren IT-Betrieb ausschliesslich in einer reinen On-Premise-oder Public-Cloud-Umgebung zu betreiben; stattdessen ist es eine hybride Mischung dieser Umgebungen, die einen Weg zur Digitalen Transformation erschliesst," wirbt Paul Cormier, President, Products and Technologies von Red Hat für die Lösung. "Durch die Erweiterung unserer Partnerschaft mit Microsoft können wir die umfassendste Kubernetes-Plattform der Branche in einer führenden Public Cloud anbieten."
Red Hat OpenShift on Azure soll gemäss Mitteilung als Preview für Entwickler in den kommenden Monaten verfügbar sein.
SwissICT-Präsident kündigt nach zwei Jahrzehnten seinen Rücktritt an
Die angenehme Gesellschaft eines Snobs im Gefängnis
KI-Modelle für Medikamentenentwicklung versagen bei der Physik
Daten, das Vertrauen in sie, und eine grosse Portion Herz
Yuh bekommt einen neuen CEO
Bund soll Hoster und Cloudanbieter in Sachen Cybersecurity stärker in die Pflicht nehmen
EY macht versehentlich SQL-Server-Backup im Internet zugänglich
Jede dritte Person in der Schweiz nutzt KI-Tools
Bechtle erklärt das Darknet, KI-Alleskönner und den Weg zur Unsterblichkeit