Swisscom nimmt neue IP-Architektur in Betrieb
Swisscom hat mit Huawei eine neue Architektur des IP-Transportnetzes entwickelt. Fortan soll das Transportnetz konsequent von Services und Produkten getrennt sein. Damit will der Telko den Weg für zukünftige Anforderungen ebnen.
Swisscom hat für sein neues IP-Transportnetz mit Huawei zusammengearbeitet. Der Telko will laut einer Mitteilung zukünftig eine konsequente Abkoppelung von Services und Produkten vom Transportnetz. Dieser Schritt senke die Komplexität, führe zu höherer Verfügbarkeit und steigender Effizienz bei sinkenden Kosten. Auch Anpassungen am Transportnetz liessen sich rascher und unabhängig von anderen Unternehmensbereichen durchführen. Für neue Funktionalitäten seien jeweils alle Schnittstellen im Transportnetz neu konfiguriert worden.
Langjährige Entwicklung
Swisscom hat laut Mitteilung seit Jahren an der Entwicklung des Transportnetzes gearbeitet. Der Telko habe sich für eine "grundlegend neue Architektur" entschieden und wolle dabei auf die Technologie von Huawei setzen. Seit Ende April werde das neue Transportnetz Schritt für Schritt in Betrieb genommen. Zuerst sollen Services für Privatkunden im Festnetz migriert werden. Der Abschluss der Migrationsphase dürfte laut Swisscom noch rund 1,5 Jahre dauern.
Group CIO verabschiedet sich von der Migros
OpenAI bringt ChatGPT für anspruchsvollere Aufgaben
Stadt Luzern führt digitales Portal für Baugesuche ein
Roger Semprini wird CCO der neuen RZ-Marke Vaultica
Was an Grösse fehlt, machen sie durch Niedlichkeit wett
Update: SRG kehrt auf UKW zurück
Fünf Typen von Projektleitern, die IT-Projekte scheitern lassen
KI-Agenten unterstützen auch Cyberkriminelle
Update: Reddit klagt gegen Social-Media-Verbot in Australien