Nestlé streicht 500 IT-Stellen in der Schweiz
Nestlé hat seine IT umgebaut. Bis zu 500 Stellen sind hierzulande betroffen. Auch Mitarbeiter von Nespresso müssen wohl umsatteln – oder zumindest umsiedeln.
Nestlé will bis zu 500 Stellen in seiner Schweizer IT streichen. Hierzulande beschäftigt der Nahrungsmittelkonzern derzeit 700 IT-Mitarbeiter. Der Abbau soll über die kommenden 18 Monate hinweg erfolgen, wie der Nahrungsmittelkonzern mitteilt.
Das Unternehmen werde seine globale IT jedoch nach wie vor von Vevey aus steuern, sagt ein Pressesprecher des Unternehmens auf Anfrage des ICTjournal. Auch Filippo Catalano, der das Amt des CIO von Nestlé Anfang des Jahres übernahm, werde weiterhin am Hauptsitz des Unternehmens arbeiten.
Ziel der Sparmassnahmen sei es, die Digitalisierung des Konzerns voranzutreiben und die Effizienz des Betriebs zu steigern. Die betroffenen Mitarbeiter könnten die Sparpläne während einer Konsultationsphase kommentieren, lässt Nestlé verkünden.
Auch Nespresso-Mitarbeiter betroffen
Der Stellenabbau trifft auch 80 Mitarbeiter von Nespresso. Diesen will die Kaffeekapsel-Tochter von Nestlé neue Stellen in Südeuropa anbieten. Etwa in Spanien und Portugal, wo Nespresso neue Produktionszentren plant, wie es weiter heisst.
Laut Mitteilung will Nestlé weiter im Schweizer Markt investieren und seine hiesigen Forschungsabteilungen ausbauen. 2017 beschäftigte das Unternehmen 10'100 Mitarbeiter im Kanton Waadt.
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