Plus von 60 Prozent

Bund erhält immer mehr E-Rechnungen

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Der Bund hat den Anteil von E-Rechnungen massiv gesteigert. Der Hauptgrund dafür ist, dass Lieferanten seit 2016 fast alle Rechnungen elektronisch einreichen müssen.

(Source: ldprod / Fotolia.com)
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Der Bund hat Lieferanten verpflichtet, per 2016 alle Rechnungen ausser Kleinbeschaffungen elektronisch einzureichen. Der Anteil der E-Rechnungen habe sich seither von 14 Prozent im Dezember 2014 auf 57 Prozent im Mai 2018 erhöht, teilt das Eidgenössische Finanzdepartement mit. Das Plus von 400'000 auf 700'000 E-Rechnungen sei eine Steigerung um 60 Prozent.

Seit 2018 sind E-Rechnungen auch ohne digitale Signatur möglich. Die ab 2019 geplante Ablösung des Einzahlungsscheins durch QR-Codes soll die Weiterverarbeitung von Rechnungen zusätzlich erleichtern. Darüber hinaus akzeptiere die Bundesverwaltung nun auch PDF-Rechnungen per E-Mail, heisst es in der Mitteilung weiter.

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